Mehrheit der Bundesbürger lehnt geplante Bahnstreiks ab – Umfrage

Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt laut einer Umfrage des Instituts Insa die von der Lokführergewerkschaft GDL angekündigten neuen Bahnstreiks ab. Einzig die FDP-Anhänger zeigen mehrheitlich Verständnis für die geplanten Arbeitsniederlegungen.

Kein Verständnis für erneute Bahnstreiks

Gemäß einem Bericht der “Bild” (Dienstagsausgabe) basierend auf einer Umfrage von Insa, erklärten 59 Prozent der Befragten, sie hätten (eher) kein Verständnis dafür, wenn es nach den geplatzten Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL zu erneuten GDL-Streiks käme. Während sich etwa ein Drittel (32 Prozent) der Befragten hingegen verständnisvoll zeigten, gaben neun Prozent an, diese Frage nicht beantworten zu können oder zu wollen.

Parteianhänger und ihre Haltungen zu den Streiks

Wie die “Bild” weiter berichtet, äußerten vor allem Anhänger der FDP Verständnis für die geplanten Streiks der Lokführer. 64 Prozent der liberalen Wähler bekundeten, sie hätten für neue Arbeitsniederlegungen der Lokführer Verständnis (kein Verständnis: 32 Prozent). Die deutlichste Ablehnung gegenüber den Streiks zeigten hingegen Wähler der CDU/CSU. Hier lag die Quote der Unverständigen bei 72 Prozent (Verständnis: 23 Prozent).

Die Umfrage wurde vom 1. bis 4. März 2024 durchgeführt, dabei wurden insgesamt 1.002 wahlberechtigte Bürger befragt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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