CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann wirft der aktuellen Ampel-Koalition vor, mit ihrer Politik zur Stimmungslage in Deutschland beigetragen zu haben. Eine Verbesserung erwartet er durch ein Gegenprogramm der Union und einer möglichen Zusammenarbeit mit den Mitte-Parteien.
Kritik an der aktuellen Koalition
Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, hat in einem Interview mit dem RBB24-Inforadio am Montag die Ampel-Koalition für die derzeitige Stimmung im Land mitverantwortlich gemacht. „Viele Menschen wählen die AfD auch aus Protest gegen die Politik der Ampel“, stellte er fest.
Verbesserung durch Gegenprogramm
Parallel dazu sprach er sich für ein Gegenprogramm der Union aus, mit dem die Partei zeigen solle, wie sie regieren würde und welche Verbesserungen sie vorantreiben könnte. „Was würden wir denn machen, würden wir regieren, was würden wir besser machen“, ergänzte Linnemann.
Zusammenarbeit mit Mitte-Parteien
Neben der Kritik zeigte er sich jedoch auch bereit, mit den anderen Parteien der Mitte zusammenzuarbeiten. „Darüber hinaus sind wir bereit, in vielen Feldern, da wo es Sinn macht, auch zusammenzuarbeiten mit den Parteien der Mitte.“
Beispiele für die Kritik
Als Beispiele für die seiner Meinung nach fehlgeleitete Politik der Ampel nannte Linnemann die Förderung von Elektroautos und das Heizungsgesetz. Er berichtete von zahlreichen Bürgern, die ihm Mails geschrieben hätten und verunsichert seien. „Die Ampel regiert über die Köpfe der Menschen hinweg“, sagte Linnemann. Abschließend betonte er: „Das müssen wir artikulieren, wir sind ja in der Opposition.“
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