Die geplante Anschaffung neuer Leichter Kampfhubschrauber (LKH) des Typs H145M für die Bundeswehr könnte teurer werden als ursprünglich angenommen. Vertrauliche Unterlagen deuten darauf hin, dass die Kosten für das Projekt auf rund 2,72 Milliarden Euro steigen könnten, etwa 900 Millionen Euro mehr als initial geplant.
Gestiegene Kosten für den Neukauf von Kampfhubschraubern
Vertrauliche Unterlagen, die dem Parlament vorliegen und über welche der „Business Insider“ berichtete, zeigen, dass der geplante Kauf neuer Leichter Kampfhubschrauber (LKH) des Typs H145M für die Bundeswehr teurer wird als ursprünglich angenommen. Ursprünglich waren für die Anschaffung von bis zu 82 Maschinen 1,833 Milliarden Euro eingeplant, jedoch soll das ganze Projekt nun rund 900 Millionen Euro teurer werden. Die Gesamtkosten sollen damit auf insgesamt rund 2,72 Milliarden Euro steigen.
Unklare Ursachen für Kostensteigerungen
Die Unterlagen, über die der „Business Insider“ berichtet, enthalten keine Angaben darüber, warum die Kosten für das Projekt gestiegen sind. Berichten zufolge forderte der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus deutlich mehr als die ursprünglich eingeplanten rund 1,8 Milliarden Euro.
Vermutete Festlegung auf Airbus als Faktor
Es wurde vorgeschlagen, dass die Bundeswehr-Führung schon früh Airbus als den Auftragnehmer für das Projekt ausgewählt haben könnte. In diesem Fall hätte der Luftfahrtkonzern einen größeren Verhandlungsspielraum gehabt und seine Forderungen größtenteils durchsetzen können. Dies könnte eine mögliche Erklärung für die gestiegenen Kosten liefern.
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