Parlamentswahlen in den Niederlanden: Spannender Wahlkampf erwartet

In den Niederlanden fanden am Mittwoch die vorgezogenen Parlamentswahlen statt, die landesweit mit Spannung erwartet wurden. Der amtierende Ministerpräsident Mark Rutte tritt nach 13 Jahren im Amt nicht erneut an, daher wird es voraussichtlich einen neuen Regierungschef geben.

Parlamentswahlen in den Niederlanden

Die niederländischen Parlamentswahlen begannen am Mittwochmorgen, wobei die meisten Wahllokale ab 7:30 Uhr geöffnet waren und bis 21 Uhr den Wählern zur Verfügung standen. Unmittelbar im Anschluss an die Schließung der Wahllokale wurden die ersten Prognosen erwartet.

Die 150 Abgeordneten der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments wurden nach einem fast reinen Verhältniswahlrecht gewählt. Die Hürde für den Einzug in das Parlament liegt bei einem Sitz, was auch kleineren Parteien die Chance auf parlamentarische Vertretung gibt. Bisher sind 17 Parteien in der Zweiten Kammer vertreten.

Abgang von Mark Rutte

Erste Gewissheit gab es vor der Wahl bereits in einer Hinsicht: Der langjährige Regierungschef Mark Rutte trat nicht wieder zur Wahl an. Nach 13 Jahren als Ministerpräsident wird es damit einen Wechsel an der Spitze der niederländischen Regierung geben.

Wettlauf an der Spitze

In den Umfragen zeigte sich ein enges Rennen um die Spitzenposition. Zu den führenden Parteien gehörten die liberale VVD, die Partei des scheidenden Ministerpräsidenten Rutte, die als rechtspopulistisch und nationalkonservativ beschriebene PVV unter der Führung von Geert Wilders sowie der Zusammenschluss der Arbeiterpartei (PvdA) und Grün-Links (GL), angeführt von dem ehemaligen EU-Kommissionsvize Frans Timmermans. Darüber hinaus verfolgte die christdemokratische Partei Neuer Gesellschaftsvertrag unter Pieter Omtzigt das Ziel eines guten Wahlergebnisses.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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