Bundesnetzagentur ruft Bürger zum Energiesparen trotz vollen Gasspeichern auf

Anlässlich voller Gasspeicher fordert der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, die Bürger dennoch zum sparsamen Energieverbrauch auf. Müller betont, dass auch in diesem Winter durch bewusste Energienutzung, insbesondere durch optimale Nutzung der Heizung, erhebliche Einsparungen erzielt werden können.

Müller plädiert für bewusste Energienutzung

Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur, rief die Bürger trotz voller Gasspeicher zur energiesparenden Nutzung auf. Er empfahl, eine Familienkonferenz abzuhalten und zu diskutieren, ob in jedem Raum dieselbe Temperatur notwendig ist, oder ob eine gestaffelte Temperaturregelung möglich wäre. “Auch in diesem Winter ist es sinnvoll, eine Familienkonferenz einzuberufen und sich zu fragen, ob man jedem wirklich in jedem Raum dieselbe Temperatur braucht, oder ob man abstufen kann”, äußerte Müller gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Energiespartipps und ihre Auswirkungen

Darüber hinaus empfahl Müller den Bürgern, sich bei den Verbraucherzentralen über sinnvolles Lüften zu informieren, um Energie zu sparen. Zudem könnten sie einen Handwerker kontaktieren, um die korrekte Einstellung der Heizkörper überprüfen zu lassen. “Über richtiges Lüften kann man eine Menge Energie sparen, da gibt es gute Tipps bei den Verbraucherzentralen. Und mit einem Anruf beim Handwerker, der einen hydraulischen Abgleich macht, kann man überprüfen lassen, ob die Heizkörper richtig eingestellt sind”, so Müller. Durch solche Maßnahmen könnten sowohl Gas als auch Geld eingespart werden.

Prognose für den kommenden Winter

Müller zeigte sich optimistisch, dass Deutschland gut mit Gas versorgt sein wird, wenn die Bürger 20 Prozent Gas im Winter einsparen könnten. Er wies jedoch darauf hin, dass es Szenarien gäbe, bei denen Probleme auftreten könnten, falls der Winter so kalt wird, dass kaum Einsparungen möglich sind. Trotzdem ist seine aktuelle Einschätzung positiv: “Wir haben ein Sechstel des Winters schon hinter uns. Und bis jetzt läuft es gut”, resümierte er.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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