CDU-Politiker Kiesewetter beklagt Relativierung des Vorgehens der Hamas

Der Obmann der CDU im Auswärtigen Ausschuss, Roderich Kiesewetter, äußert sich besorgt über die anhaltende Unterstützung der Terrororganisation Hamas durch arabische Nachbarstaaten und kritisiert das unzureichende humanitäre Engagement Ägyptens im Gazastreifen. Er fordert, dass Länder wie Katar, die die Hamas unterstützen, mehr tun sollten, um die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern.

Kiesewetters Sorge um Hamas

Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv, er sei beunruhigt über die Tatsache, dass das Vorgehen der Hamas relativiert wird. “Die Hamas ist eine Terrororganisation, die das Existenzrecht Israels infrage stellt und mit brutalstmöglicher Gewalt gegen Israel vorgegangen ist”, betonte er.

Unterstützung der Hamas durch arabische Nachbarstaaten

Kiesewetter äußerte Bedenken über die anhaltende Unterstützung der Hamas durch arabische Nachbarstaaten. “Ich sehe mit Sorge, dass die Hamas als Terrororganisation weiterhin Rückhalt hat bei arabischen Nachbarstaaten, dass Ägypten zu wenig humanitären Korridor zulässt und dass Länder wie Katar, die die Hamas mit ausbilden und finanzieren, nicht auf die Hamas-Führung einwirken, um die humanitäre Situation zu lösen”, so der CDU-Politiker.

Israel und die Bodenoffensive im Gazastreifen

Der CDU-Obmann wies darauf hin, dass Israel die Bodenoffensive im Gazastreifen schon seit Wochen ankündigt. Kiesewetter forderte, dass humanitäre Hilfen angeboten werden sollen, ohne jedoch in die Operationen Israels einzugreifen. Zudem machte er auf die Praktiken der Hamas aufmerksam, welche Krankenhäuser besetzt und dort ihr Hauptquartier aufschlägt.

Katars Rolle

Kiesewetter kritisierte Katar für seine Rolle bei der Unterstützung der Hamas. “Die Hamas, auch mit Unterstützung Katars, provoziert eine humanitär schwierige Situation”, warnte er. Der CDU-Politiker forderte, dass Katar und andere Länder, die die Hamas unterstützen, mehr tun sollten, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lösen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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