Kinderbuchautorin Cornelia Funke äußert Sympathie für Klimakleber

Die renommierte Kinderbuchautorin Cornelia Funke hat sich positiv zu Aktivist:innen der Klimaschutzbewegung geäußert und sich von der Sprecherin der Bewegung Fridays for Future inspirieren lassen. Die Bewegung hat laut der Autorin auch Einfluss auf ihr neues Buch “Die Farbe der Rache” gehabt.

Klimabewegung: Funke zeigt Verständnis für Aktivist:innen

Die Autorin, die für ihre erfolgreiche “Tintenwelt”-Reihe bekannt ist, äußerte sich kürzlich im “Zeitmagazin” über die sogenannten Klimakleber. “Ich würde mich selbst nicht irgendwo festkleben, aber ich respektiere es und verstehe die Verzweiflung”, sagte die 64-Jährige. Sie äußerte dabei Verständnis für die Aktivist:innen, die sich aus Protest gegen mangelnden Klimaschutz an verschiedenen Orten festkleben.

Kritik an Hass auf junge Klimaschützer:innen

Funke äußerte zudem Kritik an der ablehnenden Haltung, die der jüngeren Generation von Klimaschützer:innen oft entgegenschlägt. Dass der “Letzten Generation” solcher “Hass” entgegenschlage, finde sie verstörend.

Inspiration für neues Buch

Das Engagement junger Menschen für den Klimaschutz hat auch auf den Schreibprozess ihres neuesten Buches “Die Farbe der Rache” Einfluss genommen. Insbesondere die Figur Lilia wurde von Funke nach eigenen Angaben “unbewusst sicher inspiriert” von der Sprecherin der Fridays for Future-Bewegung, Luisa Neubauer, die sie persönlich kennt. Der vierte Band ihrer “Tintenwelt”-Reihe mit dem Titel “Die Farbe der Rache” wird im Oktober veröffentlicht.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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