Mal im Ernst, wer sich im eher beschaulichen Pye, unterhalb des Osnabrücker Piesbergs mit irgendwelchen Ghetto-Sprayereien hervortun will, ist vermutlich ein „Held“ – wie jemand der im Märchenwald einem Dreijährigen das Softeis klaut.
Solche „Vorstadt-Helden“ haben sich am Wochenende auf dem Lokschuppen des Museums für feldspurige Industriebahnen Osnabrück Piesberg e.V. (hier noch mehr Bilder) „verewigt“.
Wobei die Ewigkeit vermutlich nur so lange dauern wird, bis einer der ehrenamtlich engagierten Vereinsmitglieder sich der Schmierei mit Farbeimer und Pinsel widmet, statt den Besuchern bei einer Rundfahrt über den Piesberg Freude zu bereiten.
Ghetto-Kinder-Darsteller vom Piesberg
Sorry, liebe Ghetto-Kinder-Darsteller vom Piesberg: Kein Verständnis.
Und dieses Verständnis werden Eure Eltern sicher auch nicht haben wenn die Rechnung kommt, vermutlich noch verbunden mit einer ordentlichen Sozialstrafe. Vielleicht dürft Ihr Euch dann ja selbst mit einem Farbeimer Euren Schmierereien widmen? Viel Spaß dabei!
PS: von „Kunst“ seid Ihr ganz weit weg, beruft Euch nicht auf „Graffiti“, das ist was ganz anderes!
PPS: Hinweise auf die Täter bitte direkt an die Polizei