Leysieffer eröffnete im ehemaligen Restaurant La Vie einen Verkaufsladen. /Foto: Ina Krüer
Im ehemaligen La Vie in der Krahnstraße gibt es wieder „Himmlische“, „Baumkuchen“ und vieles mehr: Nach fünf Monaten ohne Leysieffer ist das Traditionsunternehmen am neuen Standort zurück. Die Pralinenmanufaktur zog nur ein paar hundert Meter weiter ins Herz der Hasestadt.
Im Haus „Tenge“, in dem bis 2018 das Sternerestaurant „La Vie“ für genussvolle Momente sorgte, ist nun die Osnabrücker Pralinenmanufaktur Leysieffer eingezogen. „Der neue Standort ist zwar ein bisschen versteckter, aber Besucherinnen und Besucher finden uns dennoch. Es scheint sich gut rumzusprechen“, sagt Anna Winkler, Marketingdirektorin bei Leysieffer. Die Krahnstraße sei wunderschön und der richtige Standort in Winklers Augen: „Dass wir jetzt hier sind, wird uns richtig gut tun und der Straße ebenfalls.“
„Weihnachten in Osnabrück ohne Leysieffer geht einfach nicht“
Die Marketingdirektorin gab im Sommer der Redaktion bekannt, dass Leysieffer mit einer Eröffnung der Confiserie und des Cafés im Oktober plane. Auf jeden Fall solle zum Weihnachtsmarkt ein neues Highlight am Übergang von der Bierstraße zur Krahnstraße stehen, kündigte sie an. „Ich muss gestehen, da waren wir anfangs ein bisschen zu optimistisch“, sagt Winkler nun.
Nicht ganz im Oktober, aber dafür pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eröffnete am Montag, 15. November, der Pop-Up-Store. „Weihnachten in Osnabrück ohne Leysieffer? Das geht einfach nicht“, sagt Winkler und ergänzt: „Mit dem Store sind wir glücklicherweise rechtzeitig fertig geworden.“ Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gaben in zwei bis drei Tagen ihr Bestes und schon sei der Verkaufsladen fertig gewesen. „Wir waren ziemlich kreativ, dass ist das was uns ausmacht und auch weiterhin ausmachen wird“, betont die Marketingdirektorin.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darüber, dass der Verkaufsladen so gut angenommen wird: „Die Kundinnen und Kunden kommen mit einem Strahlen durch die Tür und sagen, wie gemütlich und weihnachtlich der Verkaufsladen von innen aussieht.“ Viele Regale würden auch immer wieder wie ausgeräubert aussehen, da der Andrang so groß sei. „Das passt hier einfach alles am neuen Standort. Wenn es so weitergeht, dann freuen wir uns auf die kommenden Jahre“, sagt Winkler.
Café und Confiserie
Trotz der Eröffnung des Pop-Up-Stores vermisse die Marketingdirektorin jedoch das Café. „Die Lieferungen der Möbel verzögern sich so sehr, dass wir das Café voraussichtlich erst Ende Januar eröffnen können. Dann gibt es Kaffee und Kuchen, komme was wolle“, sagt die Marketingdirektorin. Winkler gibt auch schon einen Ausblick auf die warme Jahreszeit: „Im Sommer wird es eine Außengastronomie geben. Kaffee und Kuchen können Besucherinnen und Besucher dann mit einem Blick auf das Rathaus genießen.“