90 Staaten und internationale Organisationen haben sich zur bevorstehenden Ukraine-Konferenz angemeldet, die als Katalysator für einen möglichen Friedensprozess dienen soll. Trotz der aktuell angespannten Situation aufgrund der anhaltenden Kämpfe, ist die Konferenz laut Außenminister Ignazio Cassis ein Zeichen dafür, dass immer Raum für Dialog besteht.
Die Wichtigkeit des Dialogs
Die Schweizer Regierung machte am Montag bekannt, dass sich die Hälfte der angemeldeten Staaten aus Europa und die andere Hälfte aus anderen Teilen der Welt zusammen setzen. Außenminister Ignazio Cassis betonte die Wichtigkeit des fortwährenden Dialogs, auch in Zeiten der Konflikte. „Für den Frieden nichts zu tun, sei keine Option“, erklärte er. „Wir glauben, dass es immer Raum für den Dialog gibt, auch wenn derzeit die Waffen sprechen.“ Die Konferenz auf dem Bürgenstock, so Cassis, sei keine Friedenskonferenz per se, habe aber schon in ihrer Vorbereitung eine positive Dynamik entfacht.
Themenschwerpunkte der Konferenz
Die Konferenz wird am Nachmittag des 15. Juni mit einer Plenarsitzung beginnen, in der drei Schlüsselthemen behandelt werden, die von globaler Bedeutung sind und zahlreiche beteiligte Staaten direkt betreffen: nukleare Sicherheit, Freiheit der Schifffahrt und Lebensmittelsicherheit, sowie humanitäre Aspekte. Zur Vorbereitung des Abschlusses der Konferenz ist zudem die Formulierung einer Schlusserklärung geplant.
Teilnehmer und Nicht-Teilnehmer
Trotz der breiten internationalen Beteiligung, werden einige bemerkenswerte Akteure fehlen. So hat Russland, welches eine entscheidende Rolle in den Ereignissen in der Ukraine spielt, kein Interesse an der Konferenz gezeigt und wurde daher nicht eingeladen. Auch China wird nicht teilnehmen. Die USA hingegen werden durch Vizepräsidentin Kamala Harris vertreten.
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