6 Finanzirrtümer entlarvt: Tipps für finanzielle Freiheit

Die Welt der Finanzen kann oft undurchsichtig erscheinen, und viele Menschen schrecken vor diesem Thema zurück. Doch die finanzielle Bildung ist der Schlüssel zu einer soliden finanziellen Zukunft. In diesem Artikel werden gängige Finanzirrtümer genauer betrachtet und aufgeklärt. Von der Altersvorsorge über Investitionen bis hin zur Einstellung gegenüber Geld können diese Irrtümer finanziellem Erfolg im Weg stehen.

Irrtum 1: Finanzielle Bildung ist zu kompliziert für mich

Der Irrtum, dass finanzielle Bildung nur für Experten sei, hält viele Menschen davon ab, sich mit ihren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen. Tatsächlich kann jeder eine grundlegende finanzielle Bildung erwerben. Ein Finanzcoaching kann dabei helfen, die Welt der Finanzen zu verstehen und dieses Wissen in der Praxis effektiv zu nutzen.

Interessierte finden unter thorstenwittmann.com eine Anlaufstelle, um die verschiedenen Aspekte der finanziellen Freiheit zu verstehen. Dazu gehören beispielsweise Verdienstmöglichkeiten, Sparstrategien, Geldanlagen und passives Einkommen.

Irrtum 2: Meine Einstellung zu Geld spielt keine Rolle

Viele Menschen rollen mit den Augen, wenn sie Begriffe wie „Money Mindset“ hören, jedoch ist eine positive Einstellung zu Geld nicht zu unterschätzen. Die eigene Einstellung zum Thema Geld beeinflusst maßgeblich die finanziellen Entscheidungen.

Eine negative Einstellung kann dazu führen, dass man sich selbst unbewusst daran hindert, finanziellen Erfolg zu erlangen. Ein Beispiel dafür ist die Annahme „Reichtum ist unmoralisch“. Wer diesen Glaubenssatz verinnerlicht hat, lehnt reiche Menschen unbewusst ab und verpasst vielleicht selbst finanzielle Chancen, aus Angst, in eine ethisch bedenkliche Lage zu geraten. Um sich auf dem Weg zur finanziellen Freiheit nicht im Weg zu stehen, sollten solche Annahmen reflektiert werden.

Irrtum 3: Investieren ist immer ein großes Risiko

Der Mythos, dass Investieren sehr riskant ist, kann dazu führen, dass viele Menschen sich von Anlagechancen fernhalten. Jedoch bieten beispielsweise Exchange Traded Funds (ETFs) eine Möglichkeit, in eine breite Palette von Anlagen zu investieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sind ETFs oft kostengünstiger und breiter gestreut, sodass sie das Risiko eines Totalverlusts reduzieren.

Dieses Beispiel zeigt, dass das Risiko von Verlusten sich bei einer klugen Anlagestrategie in Grenzen hält. Wer sich umfassend damit auseinandersetzt, kann sich durch das Investieren einen großen Gefallen tun.

Irrtum 4: Das Girokonto ist ein sicherer Ort für Ersparnisse

Die Annahme, dass das Girokonto eine sichere Möglichkeit zur Aufbewahrung von Geld sei, kann langfristig zu finanziellen Verlusten führen. Angesichts der Inflation verliert Geld auf dem Girokonto im Laufe der Zeit an Kaufkraft.

Um die Auswirkungen der Inflation zu mildern und langfristiges Wachstum zu fördern, kann man in Anlageformen investieren, die den Zinseszinseffekt nutzen. So kann angelegtes Geld über die Zeit exponentiell wachsen.

Irrtum 5: Arbeit allein führt zur finanziellen Freiheit

Die Vorstellung, dass ein Arbeitsplatz allein für finanzielle Freiheit zu ausreicht, ist ebenfalls diskutabel. In der heutigen Zeit ist es entscheidend, mehrere Einkommensquellen zu haben.

Passive Einkommensströme, wie Mieteinnahmen oder Dividenden, können eine stabile finanzielle Grundlage unabhängig von einer Arbeitsstelle schaffen. Der Vorteil davon ist, dass auch bei einem Jobverlust weiterhin Geld in die Kasse fließt und man weniger abhängig vom Arbeitgeber ist.

Irrtum 6: Die gesetzliche Rente reicht als Altersvorsorge

Der Gedanke, dass die gesetzliche Rente ausreicht, um im Ruhestand finanziell abgesichert zu sein, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Experten zufolge ist private Altersvorsorge unerlässlich, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter aufrechtzuerhalten.

Heutzutage ist ein besorgniserregender Anteil der Rentner von Altersarmut bedroht. Eine Kombination aus staatlicher Rente, betrieblicher Altersvorsorge und privaten Investitionen kann dem entgegenwirken.

Mit finanzieller Bildung zum Erfolg

Die Entlarvung dieser Finanzirrtümer ist der erste Schritt hin zu einer finanziell erfolgreichen Zukunft. Wer seine finanzielle Bildung bewusst verbessert und sich auch mit seiner Einstellung zu Geld auseinandersetzt, ist auf dem besten Weg zur finanziellen Freiheit. Doch diesen Weg muss man keinesfalls allein gehen – qualifizierte Coaches können einen begleiten, um zwischen Anlagearten, Sparstrategien und Einkommensquellen das Richtige für sich auszuwählen.


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Redaktion Hasepost
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