HASEPOST
 
HASEPOST

50 Hertz fordert zügige Umsetzung der Kraftwerkstrategie für Deutschland

Der CEO des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz, Stefan Kapferer, fordert eine beschleunigte Umsetzung der Kraftwerkstrategie. Kapferer warnt davor, dass Verzögerungen bei der Umsetzung der Kraftwerkstrategie den geplanten Ausstieg aus der Kohle gefährden könnten.

50 Hertz drängt auf zügige Umsetzung der Kraftwerkstrategie

Stefan Kapferer, der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz, betont in einem Interview mit der FAZ (Dienstagsausgabe), dass es dringend notwendig ist, den rechtlichen Rahmen für die Kraftwerkstrategie schnell mit der EU-Kommission abzustimmen und idealerweise bis Ende April eine Vereinbarung zu erzielen. „Deutschland muss jetzt schnell den gesetzlichen Rahmen für die Kraftwerkstrategie mit der EU-Kommission abstimmen und idealerweise bis Ende April eine Vereinbarung erzielen“, sagte Kapferer.

Warnung vor möglichen Verzögerungen

Kapferer sieht vor allem die zeitliche Umsetzung der Kraftwerkstrategie als kritisch an und warnt vor möglichen Verzögerungen. Für ihn ist klar, dass das erste Paket der Strategie noch im Spätherbst ausgeschrieben werden muss. „Das Gesetzgebungsverfahren in Deutschland, das müsse über den Sommer zügig gehen. Denn eines ist klar: Das erste Paket muss im Spätherbst ausgeschrieben werden.“

Die Folgen einer Aufweichung oder Verzögerung der Kraftwerkstrategie skizziert Kapferer als problematisch. „Davor kann ich nur warnen.“, sagte er. Er sieht in neuen Kapazitäten einen zentralen Aspekt für die Versorgungssicherheit und die Netzstabilität. „Wir brauchen die neuen Kapazitäten für die Versorgungssicherheit und die Netzstabilität. Das heißt, je länger sich diese Kraftwerkstrategie verzögert, weil irgendjemand aus welchem Grund auch immer dagegen schießt und Themen wieder aufmachen will, umso später kommt der Ausstieg aus der Kohle.“

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion