Die fortgesetzten israelischen Luftangriffe auf Libanon haben laut Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 492 Menschen das Leben gekostet. Weitere 1645 Personen wurden verletzt, unter den Toten befinden sich 35 Kinder und 58 Frauen. Der Konflikt spitzt sich weiter zu und weckt international zunehmende Sorgen.
Umfangreiche Angriffe auf Hisbollah Ziele
Die israelischen Streitkräfte hatten zuvor angekündigt, „umfangreiche und präzise Angriffe“ auf Hisbollah-Terrorziele im gesamten Libanon durchführen zu wollen. Sie gaben an, im Laufe des Montags etwa 1600 „Terrorziele“ der Hisbollah ins Visier genommen zu haben. Die Angriffe richteten sich gegen Abschussrampen, Kommandoposten und terroristische Infrastruktur in verschiedenen Gebieten, hauptsächlich im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.
Reaktion der Hisbollah
Als Reaktion auf die israelischen Luftangriffe im Südlibanon, gab die Hisbollah bekannt, über 200 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert zu haben.
Internationale Sorge um Eskalation
Die weitere Eskalation des Konflikts ruft international Besorgnis hervor. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell äußerte, dass die Situation „fast einem vollwertigen Krieg“ gleiche. Auch der UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich besorgt und befürchtet, dass der Libanon „zu einem weiteren Gaza“ werden könnte.
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