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45% der Bundesbürger für Kürzungen in Entwicklungshilfe

Im Vorfeld der Verhandlungen für den Bundeshaushalt zeigen sich 45 Prozent der Bundesbürger für Kürzungen bei der Entwicklungshilfe. Das verdeutlicht eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das “Trendbarometer” der Sender RTL und ntv.

Ergebnisse der Forsa-Umfrage

Die Umfrage, die am 4. und 5. April durchgeführt wurde und an der insgesamt 1.001 Bundesbürger teilnahmen, zeigt unterschiedliche Präferenzen für Kürzungen in fünf vorgeschlagenen Bereichen. Neben der Entwicklungshilfe, gibt es ein Drittel der Befragten (31 Prozent), die sich für Kürzungen bei den Sozialausgaben aussprechen und 29 Prozent, die den Ausgaben für Klimaschutz reduzieren würden. Rund jeder Fünfte (22 Prozent) würde bei den Ausgaben für die Bundeswehr einsparen. Für Kürzungen bei den Ausgaben für Infrastruktur und Verkehr sind 13 Prozent aller Befragten. Allerdings sind 17 Prozent der Befragten gegen Kürzungen in den fünf vorgeschlagenen Bereichen.

Parteiabhängige Präferenzen

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen auch parteiabhängige Präferenzen. So bevorzugen Anhänger der FDP und der AfD vornehmlich Kürzungen bei den Ausgaben für Entwicklungshilfe (63 Prozent beziehungsweise 73 Prozent). Kürzungen bei den Sozialausgaben fordern mehrheitlich die Anhänger von FDP (53 Prozent) und Union (51 Prozent). Ausgabenkürzungen im Bereich Klimaschutz kommen besonders für die Anhänger der AfD (57 Prozent) und des BSW (47 Prozent) in Frage. Interessanterweise sind die Anhänger des BSW (51 Prozent) die einzige Wählergruppe, die sich mehrheitlich für Ausgabenkürzungen bei der Bundeswehr ausspricht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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