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400.000 Menschen erwartet: Planung für „Tag der Niedersachsen“ in Osnabrück läuft auf Hochtouren

Vom 29. bis 31. August 2025 wird Osnabrück erstmals Gastgeber für den „Tag der Niedersachsen“ sein. Das traditionsreiche Landesfest, das insgesamt bereits zum 38. Mal, aber erstmalig in Osnabrück stattfindet, kehrt damit nach der letzten Austragung 2022 in Hannover erneut in eine niedersächsische Großstadt zurück. Rund 400.000 Besucherinnen und Besucher werden an dem Wochenende in der Friedensstadt erwartet.

Das Fest, das seit 1981 als Landesfest der Ehrenamtlichen bekannt ist, hat sich zu einem Symbol des gemeinschaftlichen Miteinanders in der Kultur- und Vereinslandschaft Niedersachsens entwickelt. Einmal im Jahr rückt eine niedersächsische Stadt oder Region in den Fokus, um die Geschichte, Kultur und Vielfalt des Landes zu feiern. Die Veranstaltung wird traditionell vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport zusammen mit der gastgebenden Kommune sowie einer Vielzahl an ehrenamtlichen Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen organisiert.

Osnabrück von seiner besten Seite präsentieren

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter zeigte sich beim Pressetermin am Freitag (16. August) begeistert darüber, dass Osnabrück als Austragungsort ausgewählt wurde: „Wir sind stolz, dass wir das ausrichten dürfen, und wir möchten, dass die Niedersachsen erfahren, was für eine tolle Stadt Osnabrück ist. Dieser etablierten Veranstaltung möchten wir einen neuen und individuellen Stempel aufdrücken. Wir sind eine Stadt, in der es großartige Veranstaltungen gibt und in der das Ehrenamt groß geschrieben wird.“

Larissa Frommeyer (Marketing Osnabrück) und Alexander Illenseer (Marketing Osnabrück) mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter . / Foto: Dominik Lapp
Von links: Larissa Frommeyer (Marketing Osnabrück) und Alexander Illenseer (Marketing Osnabrück) mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter . / Foto: Dominik Lapp

Themenmeile mit rund 200 Ständen

Auch Alexander Illenseer, Geschäftsführer Marketing Osnabrück, betonte die Bedeutung des Festes für die Stadt: „Wir wollen darstellen, welche Besonderheiten Osnabrück zu bieten hat.“ Geplant ist ein umfangreiches Programm, das sich vom Marktplatz über die Hasestraße, die Große Domsfreiheit und den Domhof bis hin zum Theatervorplatz, durch die Große Straße zum Nikolaiort, die Georgstraße und den Neuen Graben zur Katharinenkirche und in den Schlossgarten erstrecken wird. Entlang dieser Route werden neun Themenmeilen mit rund 200 Ständen von Vereinen und Verbänden sowie etwa 100 Streetfood-Ständen aufgebaut.

Große und kleine Bühnen

Für musikalische Unterhaltung sorgen vier große Bühnen, die von den bekannten Radiosendern ffn, Antenne, NDR und Radio 21 bespielt werden. Zusätzlich sind vier bis fünf kleinere Bühnen geplant, auf denen lokale Künstler auftreten. „Wir wollen ein Fest mit Strahlkraft veranstalten und dafür auch große Musik-Acts gewinnen“, kündigte Projektleiterin Larissa Frommeyer an.

NDR überträgt die Eröffnung

Die Eröffnung des Festes findet am Freitag, 29. August 2025, um 16:00 Uhr statt und wird live im NDR übertragen. An den beiden darauffolgenden Tagen beginnt das Programm jeweils um 12:00 Uhr und endet um 23:00 Uhr. Ein Highlight wird der Fest- und Trachtenumzug am Sonntag sein, bei dem etwa 100 Gruppen mit insgesamt 2.200 Teilnehmern erwartet werden. Der zweieinhalbstündige Umzug verspricht einen würdigen Abschluss dieses besonderen Wochenendes in Osnabrück.

Tag der Niedersachsen in Osnabrück
Tag der Niedersachsen in Osnabrück. / Foto: Dominik Lapp


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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