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39 Großstädte im Vergleich: Freibadbesuch in Osnabrück bundesweit am teuersten

Bei schönem Wetter lockt das Freibad. Auch viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker wird es in den kommenden Tagen ins Moskau-, Schinkel- oder Nettebad ziehen – und müssen dabei im bundesweiten Vergleich ziemlich tief in die Tasche greifen. Laut dem Onlineportal „COUPONS.DE“ ist der Schwimmbadbesuch in Osnabrück im Vergleich mit 39 Großstädten am teuersten.

Im Schnitt kostet der Eintritt bundesweit 4,65 Euro. Die Preise von bis zu drei Freibädern pro Stadt wurden dabei in die Auswertung eingerechnet. Insgesamt schaute sich das Portal 106 Preise in 39 Großstädten an. Besonders günstig ist ein Schwimmbadbesuch im Norden von Deutschland. In Kiel, der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins, können Schwimmerinnen und Schwimmer für durchschnittlich 3,10 Euro ins Wasser springen. Auch in Magdeburg, Mannheim, Hamburg, Lübeck und Paderborn liegt der Eintrittspreis unter 4 Euro.

Osnabrücker Freibad ist Spitzenreiter

Osnabrück verlangt von seinen Besucherinnen und Besuchern laut der Auswertung den höchsten Preis. 6,10 Euro werden für den Schwimmbadbesuch seit diesem Jahr im Moskaubad fällig. 2022 zahlten Badegäste noch 5,80 Euro. Die Hasestadt ist somit sogar teurer als München, die 6 Euro Eintritt aufrufen. Freibadbesuche in Köln, Wiesbaden, Erfurt, Karlsruhe und Berlin sind ebenfalls teurer als der Bundesschnitt. Hier hätte sich auch die Friedensstadt mit ihrem alten Preis eingereiht und sich damit nicht direkt an der Spitze, sondern lediglich im oberen Mittelfeld wiedergefunden. In der Friedenspartnerstadt Münster zahlen Badegäste laut Auswertung nur 4 Euro.

Wer das Ganze Jahr über in Osnabrück schwimmen möchte, muss noch tiefer in die Tasche greifen. Der Basistarif für Erwachsene im Nettebad (120 Minuten, Eintritt Sportbereich und Erlebniswelt) kostet 10,10 Euro, der Kombitarif Sportbad und Cabriosol im Schinkelbad (120 Minuten, Erwachsene) sogar 11,90 Euro.

Erst Anfang des Jahres hatten die Stadtwerke die Eintrittspreise für ihre Schwimmbäder um sechs beziehungsweise zwölf Prozent angezogen. Grund dafür waren laut Unternehmen die hohen Energiepreise.


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Jasmin Schulte
Jasmin Schulte
Jasmin Schulte begann im März 2018 als Redakteurin für die Hasepost. Nach ihrem Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft an der Universität Vechta absolvierte sie ein Volontariat bei der Hochschule Osnabrück. Weitere Stationen führten sie zu Tätigkeiten bei einer lokalen Werbeagentur und einem anderen Osnabrücker Verlag. Seit März 2022 ist Jasmin Schulte zurück bei der HASEPOST und leitet nun unsere Redaktion. Privat ist Jasmin Schulte als Übungsleiterin tätig, bloggt über Literatur und arbeitet an ihrem ersten eigenen Roman.

  

   

 

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