Die Universitätspräsidentin begrüßt 3.600 neue Studierende im Europa-Saal der OsnabrückHalle. / Foto: Tischer
Nachdem die Hochschule bereits ihre neuen Studierenden begrüßte, zieht nun auch die Universität Osnabrück nach: Über 3.600 junge Menschen starten hier ihr Studium – 400 mehr als im Vorjahr.
Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl begrüßte die große Menge an Studierenden im Europa-Saal der OsnabrückHalle nach den vergangenen von Corona geprägten zwei Jahren mit großer Freude. „Den Campus während Corona zu überblicken, war sehr traurig“, so Menzel-Riedl. Deshalb sei es nun umso schöner, dass auf dem Universitätsgelände wieder so viel Leben sei. Menzel-Riedl appellierte außerdem die Neuankömmlinge daran, offen zu sein und in die Wissenschaft einzutauchen.
Großes Interesse an englischen Masterstudiengängen
Prof. Dr. Jochen Oltmer, Vizepräsident für Studium und Lehre, wünscht den Erstsemestern, dass sie das Studium nutzen, um sich wissenschaftlich, beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Dafür könnten sie unter anderem das neue Studierendenzentrum nutzen. Oltmer betont außerdem, dass sich die Universität trotz Corona und der hohen Energiekosten für die Lehre vor Ort einsetze, um das Leben am Campus aufrechtzuerhalten.
Bewerberrekorde verzeichnete die Uni dieses Semester besonders in Masterstudiengängen mit Studiensprache Englisch wie etwa „Nanoscience“ oder „Conflict Studies and Peacebuilding“. Im Bereich der Bachelorstudiengänge interessierten sich Studienanfänger besonders für Informatik und Biowissenschaften.
14.000 Studierende zählt die Unversität in 184 Studiengängen. Die meisten davon im Bereich der Rechtswissenschaften mit insgesamt über 2.000 Studierenden, gefolgt von Germanistik mit 1.400 Studierenden und Wirtschaftswissenschaften mit 1.250 Studierende.