Unter dem Motto “fix zam gegen Rechts” haben am Donnerstagabend in Wien laut Veranstalterangaben rund 25.000 Menschen gegen eine mögliche Regierungsbeteiligung der FPÖ demonstriert, die Experten als rechtsextrem einstufen. Studenten, aber auch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen wie die “Omas gegen rechts”, protestierten auf den Straßen Wiens und trugen Plakate mit verschiedenen Slogans.
Beteiligung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen
Die Kundgebung, die vor der Universität begann und bei einer Schlusskundgebung vor dem Parlament endete, mobilisierte nicht nur Studenten, sondern auch andere soziale Gruppen. Die “Omas gegen rechts” gehörten ebenso zu den Demonstranten. Einige Teilnehmer trugen Plakate mit Slogans wie “Volkskanzler ist so 1933”, “Anti-FPÖVP ist brat” und “Bischt a Fascho, bischt a Oasch”.
Proteste infolge der Nationalratswahl
Die Protestwellen sind eine Reaktion auf das Ergebnis der Nationalratswahl, bei der die FPÖ erstmals als stärkste Kraft hervorging. Die parteiunabhängige Initiative “Es ist wieder Donnerstag” hatte daraufhin die erneuten Proteste angekündigt. Sie hatte bereits 2018 zu den wöchentlichen “Donnerstagsdemonstrationen” gegen die damalige Koalition aus ÖVP und FPÖ unter Kanzler Sebastian Kurz aufgerufen.
Historischer Bezug der Initiative
Die Initiative “Es ist wieder Donnerstag” zieht mit ihrem Namen einen direkten Bezug zu den Demonstrationen im Jahr 2000 gegen die damalige schwarz-blaue Regierung. Die Anspielung ist klar: Sie betont den Widerstand gegen die Regierungsbeteiligung von rechtsextremen Parteien und zeigt die historische Kontinuität dieses politischen Kampfes auf.
✨ durch KI bearbeitet, .