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2.500 bei der Beachparty der Hochschule Osnabrück

Rund 2.500 feierwütige Studenten trotzten am Samstag dem trüben Sommerwetter bei der Beachparty der Hochschule 2019. Bei den Outdoor-Turnieren war ein Team dieses Mal besonders erfolgreich.

So manche Osnabrücker Studenten verlassen im Sommer die Stadt und verbringen ihre Semesterferien in der Heimat. Doch bevor sie die Heimreise antreten, steht für viele Studenten noch ein besonderes Highlight an: Die Beachparty der Hochschule, die nun bereits zum fünften Mal in Folge Anfang Juli stattfand. Für die Studenten ist die riesige Outdoor-Party vor allem eine Belohnung nach der anstrengenden Klausurenphase der letzten Wochen.

Rallye vom Westerberg bis ins Industriegebiet

Nach einem Gastspiel der Beachparty im Alando Palais 2016  findet diese nun zum dritten Mal in Folge im Hyde Park statt. „Hier haben wir einfach die besten Voraussetzungen“, sagt Marja Thoenies vom ehrenamtlichen Organisationsteam. Der Musikclub im Industriegebiet nahe dem Osnabrücker Hafen bietet eine Menge Platz für die rund 180 Tonnen Sand, der extra für die Veranstaltung aufgeschüttet wurden. Auch der Haster Hochschulcampus befindet sich in der Nähe. Für die 22-jährige Wirtschaftsingenieur-Studentin Anna der „beste Campus überhaupt – inklusive selbstgemachtem Bier“. Diejenigen, die aus dem Stadtgebiet kamen, hatten für den langen Weg dafür eine originelle Idee: Eine Rallye über 3,6 Kilometer Fußweg vom Campus am Westerberg bis zum Festgelände. Die 21-Jährige Studentin Katja war dabei: „Wir haben ganze 2,5 Stunden gebraucht. Aber auch nur, weil wir zwischendurch immer wieder Flunkyball gespielt haben.“ Diese (noch nicht olympische) „Sportart“ war schließlich auch Teil des Nachmittagsprogramms auf der Party.

Beachparty der Hochschule Osnabrück 2019
Bei 15 Grad Außentemperatur: Bestes Wetter für die Turniere (Foto: HS Osnabrück)

Großer Gewinner bei den Außenturnieren

Ab 12 Uhr mittags fanden insgesamt drei Turniere auf der 1.700 Quadratmeter großen Sandfläche statt:  Im Beachvolleyball, Flunkyball und Beer Pong. Das Team „Jacke wie Hose“ räumte sogar beide Pokale im Beachvolleyball und Flunkyball ab, beim Beer Pong gewann das Team „Zecken“. Für „Jacke wie Hose“ sprangen als Siegerpreis Tickets für das Deichbrand-Festival und „Hütte rockt“ raus, die Sieger des Beer Pong Turniers gewannen eine Surf-Freizeit. In den Pool wollte bei 15 Grad Außentemperatur dann aber doch niemand springen. „Wir hatten einen Plan B für den Fall, dass es in Strömen regnet“, erzählt Marja Thoenies. „Aber glücklicherweise kamen ja nur ein paar Tropfen. Wir sind mit der Besucherzahl von 2.500 Menschen angesichts dieses Wetters wirklich sehr zufrieden.“ Das können sie auch sein, denn die Veranstaltung wurde eigens von Studenten für Studenten und ohne professionelle Unterstützung geplant.


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Daniel Batel

  

   

 

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