Die Polizei in Baden-Württemberg hat einen 18-jährigen Deutsch-Türken wegen des Verdachts der Verabredung zum Mord festgenommen. Er soll Pläne für einen Angriff auf eine Synagoge in Heidelberg diskutiert haben, gefolgt von einer beabsichtigten „Märtyrertod“-Situation, bei der die beiden Männer von Sicherheitskräften erschossen werden wollten.
Mordplan ohne unmittelbare Gefahr
Nach Angaben des Landeskriminalamts (LKA) fanden Gespräche zwischen dem 18-Jährigen und einem anderen Mann statt, in denen ein Messerangriff auf die Besucher einer Synagoge in Heidelberg diskutiert wurde. Laut LKA war die Absicht, sich danach von den Einsatzkräften töten zu lassen, als „Märtyrertod“ geplant. Das LKA betonte jedoch, dass es keine Hinweise auf eine unmittelbare Bedrohung der Synagogenbesucher gab.
Ermittlungen aufgrund vorheriger Durchsuchung
Die Ermittlungen gegen die beiden Männer begannen, nachdem am 3. Mai eine Durchsuchung beim Chatpartner des 18-Jährigen durchgeführt wurde. Dieser war ebenfalls unter Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten. Die Untersuchung führte letztlich zur Festnahme des 18-Jährigen in Weinheim wegen des Vorwurfs der Verabredung zum Mord.
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