Beamte der Osnabrücker Polizei haben am Sonntagmorgen (8. Dezember) auf der A30 einen bedeutenden Drogenfund gemacht.
Gegen 7:25 Uhr kontrollierten sie nahe der Anschlussstelle Osnabrück-Sutthausen einen Pkw mit niederländischem Kennzeichen, der in Richtung Hannover unterwegs war. Der 37-jährige Fahrer gab an, von den Niederlanden nach Berlin zu reisen.
16 Kilogramm synthetische Drogen
Während der Kontrolle fiel der Mann durch auffällig nervöses Verhalten auf. Obwohl ein freiwilliger Atemalkoholtest negativ ausfiel und der Fahrer bestritt, Drogen oder verbotene Gegenstände bei sich zu haben, stimmte er einer Durchsuchung seines Fahrzeugs zu. Im Kofferraum entdeckten die Beamten ein Gepäckstück mit mehreren großen Tüten, die insgesamt 16 Kilogramm synthetische Drogen enthielten. Zusätzlich wurden ein Handy und Bargeld sichergestellt.
Fahrer in Untersuchungshaft
Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen und noch am selben Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem Amtsgericht vorgeführt. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen zu Herkunft und Ziel der Drogen dauern an.