Der Brand entstand in einem Autohaus, das ebenso wie das benachbarte Unternehmen Belkola, das mit Reinigungsbedarf handelt, ein Raub der Flammen wurde. Der finanzielle Schaden wird immens sein, verletzt wurden zwei Menschen, zum Glück nur leicht.
Am Montagabend konnten die Einsatzkräfte eine erste Bilanz ziehen. Inzwischen ist der Brand im Osnabrücker Stadtteil Fledder unter Kontrolle. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten die Osnabrücker Haushalte zwischenzeitlich Fenster und Türen geschlossen halten. Bei dem Brand wurden zwei Menschen leicht verletzt.
Unterstützung u.a. aus dem Landkreis, von VW und dem Stahlwerk GMH
Die Berufsfeuerwehr und fünf Freiwillige Ortsfeuerwehren der Stadt Osnabrück waren bis Montagabend vor Ort. Unterstützt wurden sie vom gemeinsamen Messzug von Stadt und Landkreis Osnabrück. Ebenso waren Kräfte der Werkfeuerwehr VW, der Freiwilligen Feuerwehr Belm, der Werkfeuerwehr G.-M.-Hütte-Stahl und des THW im Einsatz. Insgesamt waren etwa 150 Männer und Frauen an der Brandbekämpfung beteiligt. Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Stadtmitte stellte zusammen mit der Ortsfeuerwehr Eversburg während der Löscharbeiten den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Drohne kreiste über dem Einsatzgebiet
Der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz überprüfte die Umgebung auf Verunreinigungen, eine Drohne des städtischen Fachbereichs Geodaten und Verkehrsanlagen sondierte die Situation aus der Luft.
Das Regenklärbecken am Ende der Ackerstraße wurde abgesperrt, bislang wurden über 100.000 Liter kontaminiertes Löschwasser abgepumpt.
Die Nachlöscharbeiten werden noch bis in die Morgenstunden des Dienstags andauern teilte die für den Einsatz der Feuerwehr zuständige Stadtverwaltung am Abend mit.