Lange Wartschlangen sorgten am ersten Wahlsonntag in der Stadt Osnabrück für lange Gesichter bei den Wählerinnen und Wählern. Am zweiten Wahlsonntag an diesem Wochenende will die Stadt vorsorgen und kündigt Gegenmaßnahmen an.
„Wir werden mehr Wahlurnen aufstellen und die Wege besser kennzeichnen. Wir haben außerdem um weitere Wahlhelfer geworben“, teilte der städtische Pressesprecher Dr. Sven Jürgensen auf Anfrage der HASEPOST mit. „Außerdem gehen wir davon aus, dass der eigentliche Wahlvorgang bei der Bundestagswahl/OB-Stichwahl zügiger abgewickelt wird als bei der Kommunalwahl“, hieß es weiter. Der Wahlzettel zur Bundestagswahl ist etwas übersichtlicher, zudem müssen nur zwei Stimmen abgegeben werden.
Über die Kritik von FDP und BOB, der nach dem ersten Wahlsonntag mitteilte, sogar eine Wahlbeschwerde aufgrund ohne Stimmenabgabe zurückgekehrter Wählerinnen und Wähler in Erwägung zu ziehen, teilte die Stadt kurz und knapp mit: „Das haben wir zu akzeptieren.“
Wahllokal (Symbolbild)