Nur wenige Minuten nachdem es auf der A1 zu einem Unfall zwischen Bramsche und Neuenkirchen-Vörden gekommen war, waren am Dienstagabend (28. Januar 2025) weitere Einsatzkräfte einen Abschnitt zuvor gefragt. An einem LKW trat aus einem Flüssiggastank Erdgas aus.
Der Sattelzug war gegen 18:40 Uhr in Fahrtrichtung Bremen unterwegs gewesen, als der LKW-Fahrer auf den Gasaustritt aufmerksam wurde. Unverzüglich steuerte er seinen Sattelzug an der Anschlussstelle Osnabrück-Nord/Wallenhorst in einen Baustellenbereich in der Tangente, um dem fließenden Verkehr zu entkommen.
Ein Einsatzteam des Zentralen Verkehrsdienstes der Polizei Osnabrück sowie die Freiwillige Feuerwehr Wallenhorst eilten zur Hilfe. Vor Ort wurde weiterhin ein Gasaustritt an der Zugmaschine auf der Fahrerseite festgestellt, weshalb die 30 ehrenamtlichen Feuerwehrleute einen Löschangriff mit Wasser, Schaum und Pulver vorbereiteten und Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz bereitstellten. Kurz darauf stoppte jedoch das Entweichen von Gas.
In Absprache mit Experten aus einem KFZ-Fachbetrieb, ging man von einem stabilen Zustand aus und der Sattelzug wurde zur endgültigen Abklärung in die Werkstatt gefahren. Die Feuerwehr begleitete ihn mit mehreren Fahrzeugen, um im Notfall sofort mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eingreifen zu können.