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SAP-Stellenabbau trifft Deutschland besonders stark

Der deutsche Standort des Softwareherstellers SAP wird laut Informationen des “Handelsblatts” massiv von einem Stellenabbau betroffen sein, bei dem weltweit bis zu 10.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Rund 3.500 der 25.000 Mitarbeiter in Deutschland könnten durch Vorruhestands- und Abfindungsprogramme ausscheiden, die endgültige Zahl steht jedoch noch aus.

Hohe Beteiligung am Vorruhestands- und Abfindungsprogramm

Wie das “Handelsblatt” berichtet, zeigten insgesamt etwa 5.300 Mitarbeiter Interesse an den Programmen. Demnach besteht die Möglichkeit, ab einem Alter von 55 Jahren in den Vorruhestand zu gehen, von welcher etwa 80 Prozent der ausscheidenden Mitarbeiter Gebrauch machen könnten. Daneben besteht die Option auf eine Abfindung, an welcher laut Bericht rund 20 Prozent der Mitarbeiter Interesse zeigten. Allerdings berichtet die Zeitung, dass das Management einen beträchtlichen Teil der Anträge abgelehnt hat.

Ansteigende Sorge vor Arbeitsverdichtung

Gemäß Informationen des “Handelsblatts” wächst unter den verbleibenden Mitarbeitern die Sorge vor einer Arbeitsverdichtung, da offene Stellen nur punktuell nachbesetzt werden sollen. Ein Arbeitnehmervertreter wird mit den Worten zitiert: “Der Umgang mit den Arbeitspaketen wird mehr und mehr thematisiert”. SAP teilte dazu mit: “Die Arbeitsverdichtung wird derzeit pro Vorstandsbereich individuell analysiert und gesteuert, um spezifische Herausforderungen und Anforderungen zielgerichtet anzugehen.”

Endgültige Zahlen stehen noch aus

Die endgültige Zahl der ausscheidenden Mitarbeiter wird erst bekanntgegeben, wenn die Frist für die Programme ausläuft. Bis dahin bleibt abzuwarten, inwiefern der Stellenabbau den deutschen Standort tatsächlich betrifft und wie das Unternehmen die anfallenden Aufgaben neu verteilen wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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