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Dax fällt weiter: Automobilkonzerne unter Druck

Der Leitindex Dax erlitt am Freitag einen erheblichen Rückschlag und blieb bis zum Mittag klar im Minus, mit einem Rückgang auf rund 18.840 Punkte, was einem Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber dem Schlussstand des Vortages entspricht. Insbesondere die Papiere der Automobilkonzerne, einschließlich Mercedes-Benz, erlebten einen signifikanten Druck, während Marktanalyst Andreas Lipkow die Kurskorrekturen angesichts der steigenden Hoffnungen und ungeklärten Fragen um die Inflationsentwicklungen, die US-Wahlen und die globale konjunkturelle Entwicklungen als “klar nachvollziehbar” bezeichnete.

Papiere der Automobilkonzerne unter Druck

Die Papiere der Automobilkonzerne standen besonders unter Druck. So war Mercedes-Benz weiterhin das Schlusslicht der Kursliste, nachdem der Konzern seine Prognose erneut herabsetzen musste. Auch die Probleme bei VW verursachten offenbar Sorgen am Markt.

Kurskorrekturen als Reaktion auf Marktunsicherheiten

Marktanalyst Andreas Lipkow sah die Kursentwicklung im Kontext der jüngsten, starken und kurzfristigen Kursanstiege und der damit verbundenen Hoffnungen zahlreicher Marktteilnehmer auf fallende Kurse. “In Anbetracht der starken und kurzfristigen Kursanstiege in den letzten Handelstagen haben etliche Marktteilnehmer auf den heutigen Handelstag hin gehofft, dass die Kurse wieder fallen werden”, sagte Lipkow. Er betonte, dass derzeit viel Optimismus eingepreist sei, während gleichzeitig Fragen bezüglich der Inflationsentwicklungen, der US-Wahlen und der globalen konjunkturellen Entwicklungen offen blieben. “In diesem Umfeld sind Kurskorrekturen klar nachvollziehbar”, so Lipkow.

Entwicklung der Gemeinschaftswährung

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro wurde für 1,1158 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 0,03 Prozent entspricht. Entsprechend konnte ein Dollar für 0,8962 Euro erworben werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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