Die Diskussion um den Einsatz von Waffen, die aus dem Westen in die Ukraine geliefert wurden, nimmt an Fahrt auf. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hinterfrägt die geltenden Beschränkungen und unterstreicht das Recht der Ukraine zur Selbstverteidigung.
Borrell kritisiert Angriffe Russlands
Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter, hat die rücksichtslosen Angriffe Russlands auf zivile Ziele in der Ukraine scharf kritisiert. Dabei nannte er Beispiele wie ein Sportzentrum und ein Einkaufszentrum in Charkiw, ein Waisenhaus in Sumy und ein Kraftwerk in Kiew. Seiner Meinung nach sollten die „militärischen Plattformen“ für solche Angriffe nicht länger tabu bleiben. „Die Ukraine hat ein Recht zur Selbstverteidigung im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen“, so Borrell.
Forderungen aus der Ukraine
Seit Monaten fordern Vertreter der Ukraine, darunter auch Rustem Umjerow, Verteidigungsminister des Landes, dass die westlichen Verbündeten die Beschränkungen für den Einsatz von an die Ukraine gelieferten Waffen auf russischem Territorium aufheben. Im Speziellen geht es hierbei um den Einsatz von Raketen mit großer Reichweite gegen russische Ziele im Hinterland, wie etwa Militärflugplätze, Munitionslager oder Kommandozentralen.
Dieser Aufruf zur intensiveren militärischen Unterstützung steht aktuell im Zentrum der Diskussion. Die Beschränkungen stehen im Kontrast zur harten Realität des Krieges und die Forderungen stellen die bisherige Politik des Westens in Frage.
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