**Die Auftragslage im Wohnungsbau bleibt auch im Dezember angespannt, obwohl es geringe Anzeichen einer Verbesserung des Geschäftsklimas gibt. Wie das Ifo-Institut am Freitag in München mitteilte, meldeten 53,6 Prozent der Unternehmen einen Mangel an Aufträgen. Damit ist der Anteil der Unternehmen mit Auftragsproblemen im Vergleich zum November leicht gesunken.**
Herausforderungen der neuen Bundesregierung
Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, betonte, dass die strukturellen Probleme im Wohnungsbau weiterhin bestehen. „Die neue Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum“, sagte er laut Angaben des Ifo-Instituts. Diese Aussage unterstreicht die Dringlichkeit, mit der politische Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Wohnungsknappheit zu bekämpfen.
Geschäftsklima im Wohnungsbau
Das Geschäftsklima hat sich im Vergleich zum Vormonat leicht verbessert, bleibt jedoch weiterhin in einem negativen Bereich. Die Einschätzungen der Unternehmen zur aktuellen Geschäftslage und den Zukunftsaussichten sind zwar etwas weniger pessimistisch als im November, dennoch schwebt ein gewisser Pessimismus über der Branche.
Rückläufige Auftragsstornierungen
Ein weiterer Lichtblick ist die rückläufige Anzahl von Auftragsstornierungen, die nun bei zehn Prozent liegt. Allerdings reicht dieser Umstand nicht aus, um eine Wende herbeizuführen. „Die gesunkenen Zinsen allein reichen bisher nicht aus, um eine nachhaltige Trendwende im Wohnungsbau einzuleiten“, ergänzte Wohlrabe mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen. Dies verdeutlicht, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, um die Bauwirtschaft nachhaltig zu stabilisieren.
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