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Weidel und Musk: AfD als konservative Partei dargestellt

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel nutzte das Gespräch mit Multimilliardär Elon Musk, um die AfD als „libertäre konservative Partei“ zu präsentieren. Im Livestream auf der Plattform X äußerte sich Weidel über den Nationalsozialismus und erntete Zustimmung von Musk, während renommierte Historiker ihre Darstellung als irreführend bewerten.

Darstellung im Gespräch mit Elon Musk

Alice Weidel erklärte im Livestream auf der Plattform X, dass die AfD häufig falsch dargestellt werde. Sie bezeichnete ihre Partei als „libertäre konservative Partei“ und betonte, dass die Nationalsozialisten im „Dritten Reich“ Sozialisten gewesen seien, was ihrer Meinung nach aus dem Begriff hervorgehe. Der Multimilliardär Elon Musk unterstützte diese Aussage, indem er hinzufügte, die Nationalsozialisten hätten Industrien „wie verrückt“ verstaatlicht.

Historische Einordnung

Renommierte Historiker wie Timothy Snyder und Richard Evans widersprechen jedoch dieser Darstellung. Sie sind sich einig, dass der Begriff „Nationalsozialismus“ absichtlich irreführend gewählt wurde, um die Sympathien der Arbeiter zu gewinnen und eine nationale Einheit zu schaffen. Tatsächlich gehörten Kommunisten und Sozialdemokraten zu den ersten, die von der SA in Lager gebracht wurden. Dies steht in starkem Kontrast zu Weidels Darstellung.

Musks Unterstützung der AfD

Elon Musk äußerte im selben Livestream seine Besorgnis über eine „linksextreme Agenda“, die er in der westlichen Zivilisation vorangetrieben sieht, und meinte, Deutschland sei von einem „woke mind virus“ besonders betroffen. Musk wiederholte seinen Wahlaufruf für die AfD und lobte Weidel als „sehr vernünftige Person“, die „nichts Unerhörtes“ vorschlage. In seinen Augen sei nur die AfD in der Lage, Deutschland zu retten, und die Menschen müssten sich hinter die Partei stellen, um schlimmere Entwicklungen zu verhindern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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