Die Finanzbehörde Hamburg warnt vor gefälschten Einkommenssteuerbescheiden, die im Namen existierender Finanzämter in verschiedenen Bundesländern versendet werden. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) rät den Bürgern zur Wachsamkeit und empfiehlt, im Zweifelsfall das zuständige Finanzamt zu kontaktieren.
Gefälschte Bescheide im Umlauf
Laut Andreas Dressel (SPD), Finanzsenator in Hamburg, erhalten Bürger postalisch gefälschte „Bescheide für 2023 über Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag“, die scheinbar von einem Finanzamt stammen. Diese Bescheide weisen jedoch Unstimmigkeiten auf, wie etwa falsche Steuer- und Identifikationsnummern sowie rechnerische Fehler. Zudem soll eine sehr kurze Zahlungsfrist den Druck auf die Empfänger erhöhen und sie zu schnellen Handlungen drängen. Dressel betont: „Seien Sie wachsam und helfen Sie mit, derartigen Betrügereien entgegenzuwirken. Wenden Sie sich bei Bedenken gerne an Ihr zuständiges Finanzamt.“
Vorgehen der Finanzbehörde
Sobald der Steuerverwaltung solche Fälle bekannt werden, wird Anzeige gegen unbekannt erstattet, so die Behörde.
Aufruf zur Vorsicht
Die Hamburger Steuerverwaltung appelliert an die Bürger, besonders aufmerksam zu sein. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, das zuständige Finanzamt zu kontaktieren.
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