Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat das Programm ihrer Partei im Hinblick auf die Asylpolitik vehement verteidigt. In einem Interview mit den ARD-„Tagesthemen“ machte sie deutlich, dass die Begrenzung der Migration aus ihrer Sicht keine rechtsextreme Position ist, sondern eine vernünftige Notwendigkeit. Auch zur Wirtschaftspolitik und den aktuellen Umfragewerten ihrer Partei äußerte sie sich deutlich.
Klare Positionen zur Asylpolitik
Sahra Wagenknecht, BSW-Vorsitzende, stellte im Interview mit den ARD-„Tagesthemen“ klar, dass die Forderung zur Begrenzung der Migration nichts mit rechtsextremen Ansichten zu tun hat. „Warum ist es rechts, wenn man sagt, wir müssen die unkontrollierte Migration stoppen“, fragte sie. Sie führte weiter aus, dass einige so tun würden, als könne Deutschland unbegrenzt viele Menschen aufnehmen. Dies sei jedoch „nicht rechts, sondern einfach nur vernünftig“.
Kritik an der AfD und wirtschaftspolitische Standpunkte
Wagenknecht kritisierte zudem die wirtschaftspolitischen Ansichten der AfD. Sie bezeichnete die Partei als Vertreter eines „Ellenbogen-Modells, das einem Elon Musk gefällt“, wobei keine Rücksicht auf die Allgemeinheit genommen werde. Als Alternative dazu fordert die BSW-Vorsitzende eine „Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft“. Damit positioniert sich die BSW deutlich in Abgrenzung zur AfD.
Umfragewerte und politische Zielsetzung
Im Hinblick auf die Umfragewerte ihrer Partei äußerte Sahra Wagenknecht Optimismus. Sie betonte, dass „fünf Prozent für eine Partei, die es gerade ein Jahr gibt, kein schlechter Wert“ sei. Weiterhin hob sie hervor, dass die BSW nicht nur programmatisch, sondern auch personell ein Alternativangebot zu den bestehenden Parteien darstellt.
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