Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die jüngste Sympathiebekundung des Tech-Milliardärs Elon Musk für die AfD scharf kritisiert. Wagenknecht sieht dies als entlarvendes Zeichen und wirft Musk vor, die öffentliche Aufmerksamkeit auf eine Partei zu lenken, die nicht für soziale Marktwirtschaft und sozialen Zusammenhalt steht.
Kritik an Musk und der AfD
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, äußerte sich kritisch zur jüngsten Unterstützung der AfD durch den Tech-Milliardär Elon Musk. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärte Wagenknecht: „Elon Musk hat der AfD viel öffentliche Aufmerksamkeit gebracht.“ Sie betonte weiter, dass es bedenklich sei, dass jemand wie Musk, der laut ihrer Aussage „noch weniger Steuern zahlen und noch weniger Rücksichten auf die Allgemeinheit nehmen“ wolle, Sympathien für die AfD hegt.
Rückblick auf soziale Marktwirtschaft
Wagenknecht bemängelte, dass die AfD nicht für eine Rückkehr zu einem deutschen Erfolgsmodell stehe, das eine soziale Marktwirtschaft mit starkem Mittelstand und sozialem Zusammenhalt beinhaltet. Ihrer Ansicht nach fördern Trump, Musk und die AfD eine „Rücksichtslos-Gesellschaft“, in der Großunternehmen und Milliardäre sich ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl entziehen können. Sie kritisiert, dass in einer solchen Gesellschaft „soziale Rechte geschreddert werden“.
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