Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), weist jede Mitverantwortung für einen tätlichen Angriff auf den CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter zurück und bereut ihre Kritik an ihm nicht. Zudem bezeichnet sie die von Kiesewetter befürworteten Maßnahmen bezüglich der Ukraine und Russland als „extrem problematisch“ und im Konflikt mit dem deutschen Grundgesetz stehend.
Kritik an Kiesewetter bleibt
Sahra Wagenknecht legt großen Wert auf ihre Kritik an Roderich Kiesewetter und seinen politischen Positionen. In einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“, betonte sie „Ich verurteile, dass Roderich Kiesewetter angegriffen wurde. Ich finde so was auch sehr schlimm. Aber ich finde auch seine Äußerungen extrem problematisch.“ Kiesewetter hatte eine Unterstützung der Ukraine mit deutschen Waffen gefordert, um so den Krieg nach Russland zu tragen. Dazu äußerte sich Wagenknecht besorgt: „Damit begibt sich unser Land in eine massive Gefahr.“
Keine Bedauern und keine Mitverantwortung
Trotz des tätlichen Angriffs auf Kiesewetter auf einer Wahlkampfveranstaltung äußerte Wagenknecht kein Bedauern für ihre Kritik an ihm. Sie betonte: „Ich bereue doch nicht, dass ich sage, man muss solche Positionen und natürlich auch diejenigen, die sie vertreten, stoppen.“ Eine Mitschuld am Angriff lehnte sie entschieden ab.
Unterstützung durch Lafontaine
Auch Oskar Lafontaine, Ehemann von Wagenknecht, kritisierte Kiesewetter scharf. Er forderte, man müsse „Verrückte wie Kiesewetter hinter Schloss und Riegel bringen“. Wagenknecht fügte hinzu, dass die Forderungen Kiesewetters, den Krieg nach Russland zu tragen, im Konflikt mit dem deutschen Grundgesetz stünden. Sie appellierte: „Ich finde, das muss man stoppen.“
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