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Waffenruhe und Geiselfreilassung in Gaza: Israel lässt 90 mutmaßliche Straftäter frei

Im Rahmen eines Abkommens zur Geiselfreilassung und einer Waffenruhe in Gaza hat Israel 90 mutmaßliche palästinensische Straftäter freigelassen. Die Freilassungen stehen im Zusammenhang mit einer Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas, die auch humanitäre Hilfe für den Gazastreifen vorsieht.

 

Geiselfreilassungen und humanitäre Lieferungen

Cindy McCain, Exekutivdirektorin des Welternährungsprogramms (WFP), erklärte: „Dies ist ein wichtiger erster Schritt, aber der Bedarf im Gazastreifen ist immens. Zwei Millionen Menschen sind schon viel zu lange dringend auf Nahrungsmittel und andere Grundbedürfnisse angewiesen.“ Das WFP hat am Sonntag begonnen, Nahrungslieferungen in den Gazastreifen zu bringen. Die ersten Lastwagen erreichten das Gebiet über den Kerem Shalom-Übergang im Süden und den Zikim-Übergang im Norden. Täglich sollen mindestens 150 Lastwagen mit Lebensmitteln den Gazastreifen versorgen und Transportdienste für Partner bereitgestellt werden.

Freilassungen und Gesundheitszustand der Geiseln

Vor der Freilassung der Gefangenen übergab die Terrororganisation Hamas drei Geiseln an das israelische Militär. Die Geiseln wurden von ihren Familien im medizinischen Zentrum „Shiva-Tel Hashomer“ in Empfang genommen. Der Gesundheitszustand der drei freigelassenen Frauen ist stabil. Die Freilassung weiterer Geiseln ist geplant, wobei zunächst 33 Geiseln, die während der Angriffe vom 7. Oktober 2023 entführt wurden, freigelassen werden sollen.

Details des Abkommens

Der Deal zwischen Israel und der Hamas sieht vor, dass fast 2.000 palästinensische Gefangene freigelassen werden. In einem ersten Schritt sollen sich die IDF-Truppen schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Die Waffenruhe ist zunächst für 42 Tage angesetzt. Über die Freilassung der restlichen Geiseln wird noch verhandelt; unklar ist jedoch, wie viele der Geiseln noch leben. Die israelischen Behörden bestätigten die Freilassung der 90 mutmaßlichen Straftäter und betonten die Bedeutung der weiteren Verhandlungen zur Umsetzung des Abkommens.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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