Nach einer Verzögerung von mehreren Stunden ist der Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen nun für 11:15 Uhr Ortszeit (10:15 Uhr deutscher Zeit) angesetzt. Israel hatte zuvor Angaben der Hamas zu den Geiseln vermisst, was den ursprünglichen Start um mehr als drei Stunden verzögert hatte.
Verzögerungen bei der Waffenruhe
Israel bestätigte, dass die Hamas inzwischen die Namen der drei Geiseln übermittelt hat, die noch am Sonntag freigelassen werden sollen. Dieses Versäumnis hatte zuvor zu Spannungen geführt, da die Waffenruhe ursprünglich bereits für 8:15 Uhr Ortszeit beginnen sollte. Am Sonntagvormittag kam es deshalb zu weiteren Kämpfen im Gazastreifen. Der nun vereinbarte Waffenstillstand ist Teil eines umfangreicheren Abkommens, das eine erste Freilassung von insgesamt 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas vorsieht.
Details des Freilassungsabkommens
Der am 7. Oktober 2023 verabredete Deal sieht nicht nur die Freilassung von Geiseln vor, sondern auch, dass Israel im Gegenzug fast 2.000 palästinensische Gefangene freilässt. Zudem sollen sich die IDF-Truppen schrittweise aus dem Gazastreifen zurückziehen. Weitere Verhandlungen über die Freilassung der restlichen Geiseln sind geplant. Allerdings ist derzeit unklar, wie viele von ihnen noch am Leben sind.
Zukunft der Waffenruhe
Die vereinbarte Waffenruhe soll zunächst 42 Tage andauern. Dieser Zeitraum bietet die Möglichkeit für weitere Gespräche zwischen den Konfliktparteien, um eine längerfristige Lösung zu finden. Wie sich die Lage während der Waffenruhe entwickelt, bleibt jedoch ungewiss.
✨ durch KI bearbeitet, .