Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag uneinheitlich, wobei der Dow mit einem Minus von 0,2 Prozent abschloss, der S&P 500 leicht im Plus und die Technologiebörse Nasdaq sogar ein Plus von 0,3 Prozent verzeichnete. Während Mitglieder der Führungsebene der US-Zentralbank Federal Reserve mögliche weitere Leitzinssenkungen signalisierten, zeigte sich der Arbeitsmarkt robust und die Zahl der offenen Stellen erhöhte sich im Oktober um 372.000 auf 7,74 Millionen.
Uneinheitliche Kursentwicklung und robuste Arbeitsmarktdaten
Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag gemischt. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit 44.718 Punkten und damit einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Der breiter gefasste S&P 500 hingegen lag leicht im Plus mit rund 6.050 Punkten – eine Steigerung um 0,1 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq konnte den Nasdaq 100 mit rund 21.229 Punkten um 0,3 Prozent steigern.
Signale zur Zinspolitik und Arbeitsmarktentwicklung
Einige Mitglieder der Führungsebene der US-Zentralbank Federal Reserve deuteten am Dienstag mögliche weitere Leitzinssenkungen an. Trotzdem präsentiert sich der Arbeitsmarkt widerstandsfähiger als von einigen erwartet. Die Zahl der offenen Stellen stieg im Oktober um 372.000 auf 7,74 Millionen, wie aus Zahlen des US-Büros für Arbeitsmarktstatistik hervorgeht. Arbeitnehmer zeigten sich selbstbewusst, die Kündigungsrate stieg im Monatsverlauf auf 2,1 Prozent.
Entwicklungen bei Euro, Gold und Öl
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0509 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9516 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.642 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent), was einem Preis von 80,83 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,68 US-Dollar, das waren 2,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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