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US-Börsen uneinheitlich, Dow steigt, Tech-Werte fallen

Die US-Börsen haben am Montag ein uneinheitliches Bild gezeigt. Während der Dow Jones zulegte, verzeichneten der S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq Verluste. Besonders beunruhigend für Anleger waren Nachrichten über zunehmenden Wettbewerb aus China im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Auch Rohstoffmärkte zeigten sich in Bewegung, mit einem deutlichen Rückgang der Preise für Gold und Öl.

Schwankende Börsen und KI-Konkurrenz

Zum Handelsende in New York wurde der Dow Jones Industrial Average mit 44.713,58 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,65 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Im Gegensatz dazu zeigte sich der S&P 500, der breiter gefasst ist, mit rund 6.005 Punkten um 1,6 Prozent im Minus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit etwa 21.085 Punkten 3,0 Prozent im Minus notierte.

Nachrichten über das chinesische Start-Up DeepSeek, das in Konkurrenz zu amerikanischen Firmen im Bereich Künstliche Intelligenz tritt, sorgten laut Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets für Nervosität unter den Anlegern. Oldenburger betont jedoch, dass diese Entwicklungen nicht ausschließlich negativ seien. „Grundsätzlich sind die DeepSeek-Nachrichten nicht nur negativ einzuordnen. Vielmehr verschieben sie nur die möglichen Gewinner im Wettstreit um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz“, sagte Oldenburger.

Markteinschätzungen und Auswirkungen

Oldenburger wies auch darauf hin, dass die Kosten keinen großen Grund zur Besorgnis darstellten, da das Geld bereits verplant sei. „Es sind auch nicht nur die Kosten, die Sorgen bereiten. Dieses Geld ist bereits verplant und wenn es am Ende billiger ist, ist das für die Dienstleister sogar positiv“, so Oldenburger in seiner Analyse. Er argumentierte weiter: „Es ging immer um die Frage, ob die KI-Nachfrage dem Angebot entsprechen würde. Jetzt ist das Angebot ausgereift und es kommen immer mehr neue Anbieter auf den Markt. Das zeigt, dass die Nachfrage steigen wird, um die Prognosen zu erfüllen und das wiederum wäre positiv für alle beteiligten Unternehmen.“

Währungen und Rohstoffmärkte

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte am Montagabend eine leichte Stärke: Ein Euro kostete 1,0488 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9535 Euro zu haben. Im Bereich der Rohstoffe sank der Goldpreis merklich, am Abend wurden für eine Feinunze 2.742 US-Dollar gezahlt, was einem Rückgang von 1 Prozent entspricht. Dies bedeutet einen Preis von 84,05 Euro pro Gramm.

Auch der Ölpreis ging stark zurück: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,85 US-Dollar, das waren 165 Cent oder 2,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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