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US-Börsen steigen dank Fed-Zinspause und solider Wirtschaft

Die US-Börsen verzeichneten am Donnerstag Gewinne, wobei der Dow Jones um 0,38 Prozent auf 44.882,13 Punkte stieg. Auch der S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq legten zu, was durch eine Zinspause der US-Notenbank Fed unterstützt wurde.

Marktanalysten sehen diese Entwicklung als Reaktion auf die anhaltende Stärke der US-Wirtschaft, trotz eines leichten Rückgangs des Wirtschaftswachstums im vierten Quartal.

US-Börsen im Aufwind

Zu Handelsende in New York wurde der Dow Jones Industrial Average mit 44.882,13 Punkten berechnet, was einem Anstieg von 0,38 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.070 Punkten 0,5 Prozent im Plus notiert, und die Technologiebörse Nasdaq führte den Nasdaq 100 mit rund 21.510 Punkten ebenfalls 0,5 Prozent im Plus.

Zinspolitik der Fed und EZB

Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentierte die Marktbewegungen mit der Feststellung, dass die Zinspause der Fed „ein logischer Schritt“ sei, angesichts der unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen. „Die US-Wirtschaft läuft weiterhin rund, auch wenn sie im vierten Quartal an Tempo eingebüßt hat. Aber 2,3 Prozent aufs Gesamtjahr hochgerechnet sind immer noch ein solides Wachstum und weitaus mehr als die Konjunktur in der Eurozone“, erklärte Oldenburger. In Bezug auf die künftige Zinspolitik führte der Experte aus: „Nachdem EZB und Fed im vergangenen Jahr noch beinahe synchron die Leitzinsen insgesamt um ein Prozent gesenkt hatten, dürften sich ihre Wege nun deutlicher trennen. Während die Investoren schon froh über mindestens eine weitere Zinssenkung in den USA sein können, sollte die EZB in diesem Jahr noch bis zu vier Mal um einen weiteren Prozentpunkt an der Zinsschraube drehen.“

Währungs- und Rohstoffmärkte

Am Devisenmarkt zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0394 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9621 Euro gehandelt wurde. Der Goldpreis profitierte ebenfalls von den Entwicklungen und stieg deutlich an. Am Donnerstagabend wurden für eine Feinunze Gold 2.796 US-Dollar gezahlt, was einem Anstieg von 1,3 Prozent entspricht. Das bedeutet einen Preis von 86,50 Euro pro Gramm.

Auch der Ölpreis verzeichnete einen Anstieg: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,07 US-Dollar, was einen Anstieg von 49 Cent oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags darstellt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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