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US-Börsen fallen nach überraschendem Jobbericht deutlich ab

Die US-Börsen erlitten am Freitag deutliche Verluste. Der Dow Jones schloss in New York mit einem Minus von 1,6 Prozent bei 41.938 Punkten. Auch der S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq endeten im Minus. Diese Entwicklung fiel mit einem unerwartet starken US-Arbeitsmarktbericht zusammen.

Unerwartete Arbeitsmarktdaten überraschen Märkte

Der US-Arbeitsmarktbericht hat die Erwartungen der Marktbeobachter am Freitag deutlich übertroffen. Laut Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden im Juni rund 256.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Diese Zahl lag weit über den Prognosen von Analysten. Eine robuste Entwicklung des Arbeitsmarktes könnte dazu führen, dass die US-Zentralbank Federal Reserve in ihrer Zinspolitik weniger Rücksicht auf Arbeitsmarktbedingungen nehmen muss. In jüngsten Protokollen der Fed zur Zinssitzung im Dezember war bereits über einen veränderten Kurs in der Zinspolitik gesprochen worden, was nun durch die aktuellen Arbeitsmarktdaten neue Dynamik erhält.

Reaktionen an den Finanzmärkten

Der breite S&P 500 fiel um 1,5 Prozent und schloss bei rund 5.825 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq wies mit ihrem Nasdaq 100 einen Rückgang von 0,6 Prozent auf und notierte bei rund 20.848 Punkten. Diese Rückgänge an den US-Börsen folgten unmittelbar auf die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten. Zudem deuten erste Expertenstimmen darauf hin, dass Leitzinssteigerungen wieder in Betracht gezogen werden könnten.

Währungen und Rohstoffe

Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich am Freitagabend ab. Ein Euro war 1,0244 US-Dollar wert, während ein Dollar für 0,9762 Euro zu haben war. Gleichzeitig konnte der Goldpreis profitieren, und für eine Feinunze Gold wurden am Abend 2.693 US-Dollar gezahlt, was einem Anstieg von 0,9 Prozent entspricht. Das macht 84,51 Euro pro Gramm. Parallel dazu stieg der Ölpreis stark an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 79,67 US-Dollar, ein Zuwachs von 3,6 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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