Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Dezember auf 4,1 Prozent gesunken, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Gegenüber dem Vormonat, als die Rate bei 4,2 Prozent lag, bedeutet dies einen leichten Rückgang. Insgesamt verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen im Land auf 6,9 Millionen.
Neue Stellen und Langzeitarbeitslose
Den Angaben des Ministeriums zufolge entstanden im Dezember rund 256.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also jener Menschen, die seit mehr als 27 Wochen ohne Beschäftigung sind, nahm ebenfalls etwas ab und liegt nun bei 1,6 Millionen. Diese Entwicklung wird im Kontext der Gesamtwirtschaft als positiv gewertet, da mehr Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Internationale Beobachtung
Die US-Arbeitsmarktdaten stehen im Fokus von Investoren weltweit. Insbesondere wird der Zusammenhang zwischen einem robusten Arbeitsmarkt und der Inflationsentwicklung genau beobachtet. Hohe Inflation und ein starker Arbeitsmarkt könnten dazu führen, dass die Aussicht auf Zinssenkungen geringer wird. Diese könnten für Börsianer jedoch attraktiv sein, da sie das Sparbuch als Alternative zur Aktie weniger interessant machen und es Unternehmen sowie anderen Akteuren erleichtern, günstiger Kredite aufzunehmen.
Die aktuellen Zahlen verdeutlichen die Aufmerksamkeit, die der US-Arbeitsmarkt weltweit erfährt. Besondere Bedeutung kommt dabei der Frage zu, wie sich die Entwicklungen auf die Zinspolitik auswirken könnten.
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