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Union verliert, AfD zweitstärkste Kraft in Umfrage

In der aktuellen Sonntagsfrage verliert die Union leicht, bleibt jedoch weiterhin stärkste Kraft in Deutschland. Laut einer Umfrage von Infratest für den „Deutschlandtrend“ der ARD käme die Union auf 31 Prozent, gefolgt von der AfD mit 20 Prozent und der SPD mit 15 Prozent. Die Grünen verharren bei 14 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die FDP jeweils bei 4 Prozent liegen, die Linke käme auf 4 Prozent. Die Bewertung der Spitzenkandidaten fällt insgesamt negativ aus.

Umfrageergebnisse im Detail

In der von Infratest für den „Deutschlandtrend“ durchgeführten Umfrage unter 1.323 Wahlberechtigten hat die Union im Vergleich zu Mitte Dezember leicht nachgelassen und erreicht 31 Prozent (-2). Dennoch bleibt sie die stärkste politische Kraft. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, kann seine Partei auf unveränderten 14 Prozent halten. Die AfD verbessert sich leicht um einen Prozentpunkt und würde mit 20 Prozent zur zweitstärksten Partei aufsteigen. Die SPD gewinnt ebenfalls einen Prozentpunkt und liegt bei 15 Prozent.

Kleinere Parteien und ihre Hürden

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) behält seine 5 Prozent und erreicht damit knapp die parlamentarische Hürde. Die Linke steigert sich leicht auf 4 Prozent, bleibt jedoch unterhalb der Fünfprozenthürde. Auch die FDP bleibt bei 4 Prozent. Auf sonstige Parteien entfallen in der aktuellen Umfrage 7 Prozent (-2).

Bewertung des Spitzenpersonals

Im Bereich der Zufriedenheit mit dem politischen Spitzenpersonal zeigt sich ein überwiegend negatives Bild. Mit der Arbeit von Robert Habeck sind 28 Prozent der Befragten zufrieden, was einem Rückgang um einen Prozentpunkt entspricht. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) äußern Unzufriedenheit. Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, musste innerhalb eines Monats einen Rückgang von 5 Prozentpunkten hinnehmen und verzeichnet einen Zufriedenheitswert von 25 Prozent; auch mit ihm sind knapp zwei Drittel (64 Prozent) unzufrieden.

Die Zufriedenheit mit der BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht steigt um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent, während 68 Prozent mit ihr unzufrieden sind. Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, erreicht ebenfalls eine Zufriedenheit von 21 Prozent (+1); 73 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Auch Olaf Scholz, Bundeskanzler und SPD-Vertreter, verliert 3 Prozentpunkte und erhält eine Zufriedenheit von 20 Prozent, wohingegen 77 Prozent weniger bzw. gar nicht zufrieden sind. AfD-Kandidatin Alice Weidel erfährt eine Zufriedenheit von 20 Prozent (-1); 65 Prozent äußern Unzufriedenheit mit ihrer Arbeit.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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