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Union plant massive Investitionen in Gaskraftwerke

Die Union plant im Falle eines Wahlsiegs bei der kommenden Bundestagswahl einen massiven Ausbau der Gaskraftwerkinfrastruktur in Deutschland. Laut ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz soll der Bau von 50 neuen Gaskraftwerken zügig vorangetrieben werden, um die Energiesicherheit des Landes zu gewährleisten.

Pläne für neue Gaskraftwerke

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz kündigte im Gespräch mit dem Nachrichtenportal T-Online an, dass die Union im Falle eines Wahlsieges massiv in den Bau neuer Gaskraftwerke investieren werde. „Wir müssen so schnell wie möglich 50 Gaskraftwerke in Deutschland bauen, die sofort ans Netz gehen“, erklärte Merz. Diese Maßnahme soll angesichts der aktuellen Energieengpässe und der hohen Strompreise an der Börse die Energiesituation verbessern.

Wiederaufnahme der Kernkraft

Merz betonte zudem, dass die Union die Möglichkeit offenhalten werde, abgeschaltete Kernkraftwerke wieder ans Netz zu nehmen. „Wir lassen auch offen, ob wir die stillgelegten Kernkraftwerke noch mal ans Netz nehmen können.“ Allerdings räumte er ein, dass die Wahrscheinlichkeit dafür „leider von Woche zu Woche kleiner“ werde. Die Entscheidung zur Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke bezeichnete Merz als „fatal“ und „einen schweren strategischen Fehler“, der mitten in der Energiekrise die verlässliche Stromversorgung beeinträchtigt habe.

Kritik an der aktuellen Bundesregierung

Merz übte scharfe Kritik an der derzeitigen Bundesregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP. Er erklärte: „SPD, Grüne und FDP sind überall ausgestiegen, wir steigen wieder ein.“ Insbesondere nahm er den grünen Wirtschaftsminister ins Visier und bezeichnete dessen Vorgehen in der Energiepolitik als „Fiasko“. Die Union setzt mit ihren Plänen auf eine strategische Neuausrichtung der Energiepolitik, die sowohl den Ausbau von Gaskraftwerken als auch die Option zur Nutzung der Kernenergie einschließt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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