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Ukrainischer Verteidigungsminister setzt auf US-Unterstützung für die Ukraine

Der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow bleibt trotz Verzögerungen bei der finanziellen Unterstützung durch die USA optimistisch. Er spricht von einer Rückeroberung der von Russland annektierten Krim und betont die Notwendigkeit von hochmoderner militärischer Ausrüstung.

Umjerow: „USA werden nicht aussteigen“

Der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow gibt sich trotz der aktuell blockierten finanziellen Hilfe der USA kämpferisch und zuversichtlich. „Ich glaube nicht, dass die USA aussteigen“, sagte Umjerow der „Bild“, dem TV-Sender „Welt“ und „Politico“. Dies ist eine Reaktion auf die jüngste Information, dass der US-Kongress dieses Jahr keine Entscheidung mehr über die vorgesehenen 61 Milliarden Dollar für die Ukraine treffen wird.

Zuversicht trotz finanzieller Unsicherheit

Trotz der Verzögerung in der amerikanischen Unterstützung bleibt Umjerow optimistisch: „Beide Seiten im Kongress unterstützen ja die Sache. Und sie verstehen auch, dass die Kräfte des Bösen die Weltordnung verändern wollen“. Der Minister begründet seinen Optimismus mit den laufenden Gesprächen mit den Partnern. „Sie lassen uns alle zuversichtlich sein, dass wir an unserer Planung festhalten können.“

Bedarf an militärischer Ausrüstung

Zugleich hebt Umjerow die Tiefe des ukrainischen Bedarfs an Waffen und militärischer Ausrüstung hervor – ohne elektronische Kampfführung, Drohnen, Artillerie und ausreichender Munition werde es schwierig. Die Ukraine ist weiterhin auf der Suche nach den deutschen Marschflugkörpern Taurus. „Wir brauchen auf jeden Fall alle Langstreckenraketen von unseren Partnern.“

Pläne zur Rückeroberung der Krim

Umjerow äußerte zudem seine Überzeugung, dass es der Ukraine gelingen werde, die 2014 von Russland annektierte Krim zurückzuerobern. „Ich bin hundertprozentig sicher. Das ist unser strategisches Ziel.“ Er erinnert daran, dass er als Krimtatar weit entfernt von seiner Heimat in Mittelasien geboren wurde, weil „die Sowjets meine ganze Nation deportiert hatten“. Heute steht seiner Meinung nach die Russische Föderation auf der dunklen Seite der Welt und wird von der gesamten zivilisierten Welt verurteilt. „Es ist überhaupt keine Frage, dass wir gewinnen werden.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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