Nachbarschafts- und Straßenfeste bieten eine wunderbare Gelegenheit, Gemeinschaft zu erleben und neue Kontakte zu knüpfen. Damit solche Veranstaltungen reibungslos ablaufen, hat das städtische Sachgebiet Bürgerbeteiligung, Freiwilligenengagement und Senioren einen Leitfaden veröffentlicht, der wichtige Hinweise und Tipps für die Organisation enthält.
Broschüre deckt relevante Aspekte ab
Von den ersten Planungsschritten bis zum Verhalten in Notfällen deckt die Broschüre alle relevanten Aspekte ab. Sie zeigt auch, dass „ohne Bürokratie geht es nicht“: Wer ein Fest plant, erfährt hier, wann eine Anmeldung bei der Stadt nötig ist, wofür eine Sondernutzungsgenehmigung erforderlich ist und welche Regeln beim Ausschank von Getränken oder beim Abspielen von Musik gelten. Praktische Tipps – etwa zur Abfallentsorgung oder Zeltaufstellung – ergänzen die Informationen.
„Immer wieder haben uns Bürgerinnen und Bürger angesprochen, die gerne ein Fest auf die Beine stellen wollten, aber nicht wussten, wie sie es am besten angehen können“, erklärt Ulrich Freisel, Leiter des Sachgebiets Bürgerbeteiligung, Freiwilligenengagement und Senioren im Referat Nachhaltige Stadtentwicklung. „Die Antworten hierauf finden sie nun in unserem Leitfaden. Darüberhinausgehende Fragen beantworten wir natürlich weiterhin gerne individuell.“
Förderung spielt eine wichtige Rolle
Auch das Thema Förderung spielt eine wichtige Rolle: Für bestimmte Kosten eines Nachbarschafts- oder Straßenfestes bietet die Stadt Osnabrück finanzielle Unterstützung. Informationen dazu sind ebenfalls im Leitfaden enthalten. Für individuelle Fragen steht Ayça Avci unter der Telefonnummer 0541/323-4429 oder per E-Mail an avci@osnabrueck.de zur Verfügung. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich, etwa in der Bürgerinformation im Stadthaus 1, in der Freiwilligen-Agentur und in den Quartiersbüros wie dem Nette Quartier. Zudem kann sie online heruntergeladen werden.