HASEPOST
 
HASEPOST

SPD plant Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro bis 2026

Die SPD setzt sich für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ein. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch betonte, dass die Erhöhung notfalls politisch durchgesetzt wird, falls die Mindestlohn-Kommission nicht entsprechend handelt. Die Partei erwartet, dass die europäische Mindestlohn-Richtlinie in den Entscheidungsprozess einfließt und plädiert dafür, dass die Erhöhung spätestens 2026 erfolgt.

Pläne zur Mindestlohnerhöhung

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch äußerte sich in einem Interview mit dem „Stern“ zu den Plänen der SPD, den gesetzlichen Mindestlohn auf 15 Euro anzuheben. „Wir geben der Mindestlohn-Kommission die Chance, die europäische Mindestlohn-Richtlinie zu berücksichtigen“, sagte er. Die SPD wolle zunächst abwarten, wie die Kommission entscheide, sei aber bereit, politisch einzugreifen: „Am Ende können wir, wie auch schon 2021, den Stillstand in der Kommission durch gesetzgeberisches Handeln ersetzen“, so Miersch. Das kürzlich verabschiedete SPD-Programm sieht vor, dass der Mindestlohn spätestens 2026 auf 15 Euro steigen solle.

Aktuelle Mindestlohnsituation

Seit Beginn des Jahres beträgt der Mindestlohn in Deutschland 12,82 Euro. Diese Erhöhung wurde von der zuständigen Kommission mehrheitlich beschlossen, allerdings nicht einstimmig. Das SPD-Wahlprogramm fordert, dass die Höhe des Mindestlohns sich an den Empfehlungen der europäischen Mindestlohn-Richtlinie orientieren muss, welche „an mindestens 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland“ liegt.

Europäische Mindestlohn-Richtlinie

Die SPD stellt sicher, dass das europäische Recht künftig von der Mindestlohn-Kommission berücksichtigt wird. Im Wahlprogramm der SPD wird betont, dass es notwendig sei, die europäische Mindestlohn-Richtlinie in die Entscheidungen der Kommission einzubeziehen, um die Löhne in Deutschland entsprechend zu gestalten.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion

Ihre Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig

Bitte vergeben Sie bis zu 5 Sterne

1 Stern 2 Stern 3 Stern 4 Stern 5 Stern