Trotz der jüngsten militärischen Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hält der SPD-Chef Lars Klingbeil die USA weiterhin für den wichtigsten Partner Deutschlands. Dennoch unterstreicht er die Notwendigkeit, Deutschlands Interessen in Europa geschlossen zu vertreten, wie er im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben) betonte.
Herausfordernde Zusammenarbeit
Lars Klingbeil, SPD-Chef, äußerte sich angesichts der militärischen Drohungen, die der designierte US-Präsident Donald Trump jüngst gegen Grönland und den Panama-Kanal gerichtet hatte. Klingbeil wies darauf hin, dass die erneute Zusammenarbeit mit Trump herausfordernd sein werde. Er sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben): „Trotzdem bin ich sehr klar: Amerika bleibt für uns der international wichtigste Partner.“
Europäische Geschlossenheit
Diese Anerkennung der USA als zentralen Partner bedeute jedoch nicht, dass sich Deutschland bedingungslos Forderungen und Aussagen von Trump beugen werde, so Klingbeil weiter. „Auch wir haben Interessen und die können wir am besten vertreten, wenn wir in Europa geschlossen agieren“, betonte er. „Darauf kommt es jetzt mehr denn je an.“ Klingbeil legt hierbei Wert auf die Bedeutung eines vereinten Europas, um die eigenen Interessen gegenüber den USA und weltweit effektiv zu vertreten.
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