HASEPOST
 
HASEPOST

Söder stärker als Merz im Sauerland, sagt SPD

Der Wahlkampf im Sauerland nimmt an Schärfe zu, nachdem CSU-Chef Markus Söder im Wahlkreis von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz aufgetreten ist. Im Mittelpunkt steht die Frage, wer von den beiden mehr politische Zugkraft besitzt. Dirk Wiese, der SPD-Direktkandidat aus dem Hochsauerlandkreis, sieht klare Vorteile beim bayerischen Ministerpräsidenten.

Vergleich der politischen Zugkraft

Dirk Wiese, im Bundestag als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD tätig, äußerte sich zur Wirkung von Markus Söder im Sauerland. In der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe) erklärte er: „Mein Sauerländer-Fazit: Söder hat nicht die Zugkraft von Franz-Josef Strauß, aber ist stärker einzuschätzen als der CDU-Vorsitzende Merz.“ Damit zieht er einen direkten Vergleich der beiden politischen Schwergewichte und sieht Merz im Hintertreffen.

Söders Auftritt im Sauerland

Söder trat gemeinsam mit Merz in der Briloner Schützenhalle vor 1.000 Zuschauern auf. Die Veranstaltung war als „Weißwurstfrühstück“ konzipiert, was wohl auf Söders bayerische Herkunft anspielen sollte. Wiese kommentierte die Wahlkampfkulisse: „Volksfest ist wohl eher Söders Bühne.“ Im Kontrast dazu betonte er den Abwärtstrend von Merz: „Er verliert aktuell in den Umfragen und auch in den Sympathiewerten.“

Lokale Identität im Wahlkampf

Mit einem Augenzwinkern spielte Wiese auf die regionale Identität des Sauerlands an, als er den Namen der Veranstaltung ironisch mit den Worten kommentierte: „Am Ende des Auftritts ist eins sicher: Wir bleiben im Sauerland Team Bratwurst.“ Diese Äußerung unterstreicht die Bedeutung lokaler Identität und Sympathie in einem Wahlkampf, der von prominenten Politikern und ihren öffentlichen Auftritten geprägt ist.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion

Ihre Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig

Bitte vergeben Sie bis zu 5 Sterne

1 Stern 2 Stern 3 Stern 4 Stern 5 Stern