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So steht es um den Ausbau der A30 und A33 bei Osnabrück

Rund 160 interessierte Bürgerinnen und Bürger informierten sich am Dienstag (3. Dezember) im Museum am Schölerberg in Osnabrück über die geplanten Erweiterungen der Autobahnen A30 und A33. Eingeladen hatte die Autobahn Westfalen, um Anwohnerinnen und Anwohner sowie Interessierten einen Einblick in den aktuellen Planungsstand und die nächsten Schritte zu geben.

Verbesserung der Verkehrssituation

Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück, und sein Team stellten die Pläne für den Ausbau des Abschnitts der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd vor. Dieser soll von vier auf sechs Fahrspuren erweitert werden. Gleichzeitig sind Anpassungen am Autobahnkreuz Osnabrück-Süd und an Teilen der A33 geplant. Ziel der Arbeiten ist eine Verbesserung der Verkehrssituation und ein nachhaltigerer Lärmschutz.

Kritik von Anwohnern

Die Veranstaltung begann mit Fachvorträgen, die Themen wie Straßenentwurf, Umweltbelange, Lärmschutz und den weiteren Projektverlauf beleuchteten. Anschließend hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich auf einem Infomarkt an verschiedenen Themenständen vertiefend zu informieren. Dort standen Ingenieure und Fachgutachter für individuelle Gespräche bereit. Die Autobahn Westfalen setzt auf Transparenz und Dialog: „Wir führen den Bürgerdialog seit sechs Jahren und haben in dieser Zeit viele wertvolle Hinweise erhalten, die insbesondere bei der Verbesserung des Lärmschutzes eingeflossen sind“, betonte Pott. Bei einigen Anwohnerinnen und Anwohnern stößt der Autobahn-Ausbau allerdings auf wenig Gegenliebe – vor allem die bis zu zwölf Meter hohen Lärmschutzwände und die Flächenversiegelung stehen in der Kritik.

Nächste Schritte

Die Planungen befinden sich derzeit im fortgeschrittenen Vorentwurf. Nach dessen Abschluss folgen die Planfeststellungs- und Ausführungsplanung, bevor der Bau beginnen kann. Die Fertigstellung wird allerdings noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Die Autobahn Westfalen kündigte an, die Öffentlichkeit weiterhin umfassend in die Planung einzubinden. Der nächste Informationsabend soll im Frühjahr 2025 stattfinden.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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