Deutschlands Landeshauptstädte melden eine positive Bilanz bei der Rekrutierung von freiwilligen Wahlhelfern für die bevorstehende Bundestagswahl, trotz der verkürzten Vorbereitungszeit. Laut Berichten der Sender RTL und ntv zeigt sich deutschlandweit eine hohe Bereitschaft der Bürger, sich als Wahlhelfer zu engagieren. Die Nachfrage wurde vielerorts sogar übertroffen, während in einzelnen Bezirken noch Reservekräfte gesucht werden.
Hohe Beteiligung in den Landeshauptstädten
Der Landeswahlleiter für Berlin hebt hervor, dass vielen Bürgern eine aktive Demokratie wichtig sei, was zu einer hohen Grundbereitschaft führt, ehrenamtlich in einem Wahlvorstand mitzuarbeiten. In München verzeichnete das Kreisverwaltungsreferat mehr Freiwillige, als benötigt werden. Auch in Mainz gibt es „absehbar keinerlei Engpässe“. Dennoch besteht in einigen Wahlbezirken, etwa in Hannover, noch Bedarf.
Reservekräfte weiterhin gesucht
Die Stadt Bremen betont die Notwendigkeit von Reservepersonen, die am Wahltag bei unerwarteten Ausfällen einspringen können. Dies sei laut der Stadt Saarbrücken eine übliche Herausforderung am Wahlsonntag. Doch auch hier zeigt sich ein positiver Trend: „Glücklicherweise erfreuen wir uns an einer hohen Rückmeldequote. Es konnten alle Positionen besetzt werden, auch als Reserve stehen ausreichend Wahlhelfende zur Verfügung“, so die Stadt Wiesbaden gegenüber RTL und ntv.
Mehr Bewerbungen als in der Vergangenheit
In Städten wie Stuttgart liegt die Anzahl der Neubewerbungen für die Wahlhilfe stichprobenartig sogar höher als im Jahr 2021. Die Stadt Hannover räumt ein, dass die vorgezogene Bundestagswahl mit kürzeren Fristen besondere Herausforderungen mit sich bringt, sieht die Vorbereitungen jedoch positiv: „Die Planungen befinden sich auf einem guten Weg.“ Aus Schwerin heißt es zufriedenstellend: „Die Wahlhelferplanung ist abgeschlossen. Derzeit fehlen keine Wahlhelfer mehr.“
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