Der frühere SPD-Chef Franz Müntefering hat seine Partei aufgefordert, Bundeskanzler Olaf Scholz im Wahlkampf nicht allein zu lassen. Er betonte, dass die Verantwortung, die gegenwärtige Stimmung zu verbessern, nicht nur beim Kanzler liege, sondern dass die gesamte SPD gefragt sei.
Appell an die SPD
Franz Müntefering äußerte gegenüber dem Magazin „Stern“, dass alle Parteimitglieder ihren Beitrag leisten müssten, um die aktuelle politische Lage zu stabilisieren. „Ich kann nur sagen: Manche in der CDU freuen sich etwas zu früh“, sagte er warnend. Deutlich machte er zudem, dass von einer Juniorpartnerschaft in einer Großen Koalition nichts zu halten sei. Er betonte: „Aber man muss schon regieren wollen. Nicht meckern, sondern regieren: Darauf kommt es an.“
Geburtstagsfeier im kleinen Kreis
An seinem 85. Geburtstag plant der ehemalige SPD-Vorsitzende keine großen Feierlichkeiten. „Ich mache keinen großen Rummel. Richtig feiern tue ich, wenn ich 100 werde“, so der Sozialdemokrat. Der Tag werde für ihn „wie normal auch“ verlaufen – mit Aufstehen, Frühsport und ein paar Kniebeugen, erklärte er dem „Stern“. „Ich feiere mit meinem Leben. Ich war schwer krank, aber jetzt geht es wieder. Und dafür bin ich dankbar“, äußerte sich Franz Müntefering und zeigte sich zufrieden über seine gesundheitliche Verfassung.
Gesundheit und Dankbarkeit
Der frühere SPD-Chef blickt dankbar auf seine Genesung nach schwerer Krankheit zurück. Er äußerte im Gespräch mit dem „Stern“, dass er sich fit halten wolle, ohne dabei große Anstrengungen zu unternehmen. „Nichts Großes, aber ich will ja fit bleiben“, so Franz Müntefering weiter. Seine Bescheidenheit und Lebensfreude spiegeln sich in seiner Entscheidung wider, seinen Ehrentag im kleinen Kreis zu verbringen.
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